Stand-up-Paddling-Boards im Test:Ich steh auf dich!

Das entspannende Gefühl, sich auf einem Stand-up-Paddling-Board übers Wasser zu bewegen, begeistert immer mehr Menschen. Doch welches Modell gleitet am besten?

Von Ann-Kathrin Eckardt

Ein Trendsport? Längst nicht mehr. Auf manchen Gewässern schwimmen inzwischen mehr Stand-up-Paddling-Boards als Stockenten. Und neu ist der Sport auch nicht wirklich. Schon vor Jahrhunderten bewegten sich polynesische Fischer im Kanu stehend fort. Als Surfer auf Hawaii von den 50er-Jahren an ein Paddel zur Hilfe nahmen, um schneller zu den Riffen zu gelangen, wurde das Stehpaddeln unter Sportlern populär. Und spätestens seit der Surfstar Laird Hamilton Mitte der 90er-Jahre dabei abgelichtet wurde, wie er mit Paddel unter einer Monsterwelle hindurch surfte, kennt auch eine breitere Öffentlichkeit den Sport.

Bis das SUP-Paddeln seinen Weg von der Hawaiianischen Küste bis an deutsche Strände und Binnengewässer fand, vergingen dann zwar noch mal ein paar Jahre, aber dafür geht's jetzt umso schneller: Dank der niedrigen Einstiegsschwelle (leicht zu lernen, zusammenfaltbare Bretter, die sich auf dem Rücken tragen lassen, fast alle Seen und Flüsse sind geeignet) begeistert das SUP-Paddeln von Sommer zu Sommer mehr Menschen. Die Hersteller freut's: Sie bringen eifrig neue Modelle auf den Markt - Raceboards, Tourenboards, Wellenboards, Yogaboards, Gruppenboards, Hundeboards. Keine Zielgruppe bleibt unentdeckt.

Generell gilt: Je breiter ein Brett, desto kippstabiler ist es, je länger, desto schneller. Aber sind die riesigen Preisunterschiede bei den Boards wirklich gerechtfertigt?

Unser Tester hat sich bei Sonnenschein und ruhigem Wasser auf sieben aufblasbare Allround-Boards gestellt. Alle waren aufgepumpt mit einem Bar.

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