Feuerwerk und Konzerte:Um ein Haar verweht

Feuerwerk und Konzerte: Genau 33 Minuten dauerte das Feuerwerk über dem Olympiasee - wie jedes Jahr ein gigantisches Spektakel.

Genau 33 Minuten dauerte das Feuerwerk über dem Olympiasee - wie jedes Jahr ein gigantisches Spektakel.

(Foto: Olympiapark)

Mehr als 30 000 Menschen verfolgen den Sommernachtstraum im Olympiapark

"Vom Winde verweht" war nicht dabei bei den Filmmusiken, die zum großen Feuerwerk im Olympiapark gespielt wurden. Aber beinahe hätte es die Raketen, Fontänen und Flammenschweife verblasen. Es wehte zwar gefühlt nur ein angenehmes Lüftchen beim "Sommernachtstraum", dennoch bat eine Stimme aus dem Lautsprecher die etwa 33 000 Gäste, die rund um den Olympiasee ausharrten, mehrmals um Geduld: Man wolle auf Nummer sicher gehen. Regen wäre ein geringeres Problem bei Profi-Pyrotechnik, ein turbulenter Luftraum allerdings gefährlich.

Für die Konzerte am Nachmittag und Abend war das Wetter genau richtig: Sommerlaune beim Achtziger-Jahre-Star Kim Wilde, dem Singer-Songwriter Milow und dem Landsberger Aufsteiger Malik Harris auf der Hauptbühne am Coubertinplatz, und Open-Air-Clubfeeling mit den Münchner Discopunks Pollyester und einer auf der Menge surfenden Electro-Soul-Queen Roisin Murphy auf der Halbinsel-Bühne. Und dann, mit 15-minütiger Verspätung kurz nach halb elf, ging doch noch das 33-minütige Feuerwerk los und damit das große Rätselraten: Ist das nun die Ouvertüre von "Wikings" oder "Game Of Thrones", wer sang noch mal das 007-Lied "Skyfall", für welchen Film haben die Rolling Stones "Paint It Black" gespielt, und hat das Ed Sheeran einkalkuliert, als er mit seinem Hobbit-Song "I See Fire" die perfekte Hymne für ein Flammenspektakel schrieb?

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