Maxvorstadt/Schwabing:SPD setzt sich für neuen Skatepark ein

Die Skater in Schwabing und der Maxvorstadt sollen eine neue Anlage für ihr Hobby bekommen. Die SPD im Stadtrat will prüfen lassen, ob die Wiese zwischen der Alten Pinakothek und der Theresienstraße in Frage kommt. Dort würde es keinen Streit mit Nachbarn geben wie am Josephsplatz, an dem sich die Anwohner mit ihrem Ruhebedürfnis durchgesetzt hätten, heißt es in einem Antrag. Die Aufstellung von Blumenkübeln auf dem Platz hat diese Zwistigkeiten insoweit beendet, dass dort nun nicht mehr geskatet werden kann und für Anrainer so keine Störungen mehr entstehen.

Den neuen Skatepark könnte man etwa mit einer kleinen Halfpipe und ein paar Hindernissen ausstatten. Die zuständigen Bezirksausschüsse sowie Vertreter oder Organisationen der Münchner Skateszene sollen in die Überlegungen einbezogen werden. Bei allen Planungen ist auf eine naturnahe Gestaltung unter Erhalt des ökologischen Wertes der Fläche zu achten. Es müsse auch geprüft werden, ob die Einrichtung eines Skateparks an dieser Stelle in die Ergebnisse des vor einiger Zeit durchgeführten Bürgergutachtens zur Gestaltung des Kunstareals integrierbar ist. Sollte die Wiese vor der Pinakothek eine Option sein, müsste Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) mit dem Freistaat als Eigentümer verhandeln.

© SZ vom 19.08.2019 / heff - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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