"Spiegel":Gesicherte Quellen

Der Spiegel bleibt bei seiner Darstellung einer politisch brisanten Telefonkonferenz. Am Freitag hatte das Magazin von einer Telefonschalte zwischen den kommissarischen Parteichefs Malu Dreyer, Manuela Schwesig und Thorsten Schäfer-Gümbel mit Olaf Scholz berichtet, der seine Bereitschaft bekundet habe, für den SPD-Parteivorsitz zu kandidieren. Der kommissarische SPD-Vorsitzende Schäfer-Gümbel hatte am Montag dementiert, dass es eine solche Schalte gab. "Wir können versichern, dass wir für unsere Darstellung zwei voneinander unabhängige, vertrauenswürdige Quellen haben, wie es die journalistischen Regeln verlangen", teilte der Spiegel am Dienstag mit. Die Quellen bleiben demnach "bei ihrer Darstellung".

© SZ vom 21.08.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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