Der zum Verkauf stehende Beleuchtungshersteller Osram hat eine Stillhaltevereinbarung mit AMS aufgelöst und dem Unternehmen damit ein Übernahmeangebot ermöglicht. Das teilte Osram am Mittwochabend mit. Damit ebnet das Münchner MDax-Unternehmen dem österreichischen Halbleiterhersteller den Weg für den offiziellen Einstieg in das Bieterrennen. AMS konkurriert mit den beiden US-Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle. Der Osram-Aufsichtsrat stimmte zudem einer Zusammenschlussvereinbarung mit AMS zu, die "Schutzzusagen für Mitarbeiter, Standorte und wesentliche Unternehmensteile" enthält, wie es in der Mitteilung heißt. Der Sensorhersteller will das Münchner MDax-Unternehmen für 38,50 Euro je Aktie übernehmen.
Übernahme:Osram ebnet Weg für AMS
© SZ vom 22.08.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.