SZ-Podcast "Auf den Punkt":Kulturkampf der AfD

Theater, Museen, Gedenkstätten und selbst Schulen sind im Visier der Neuen Rechten. Mit Diffamierungen im Parlament, Boykottaufrufen und selbst Morddrohungen setzen sie Kultureinrichtungen unter Druck.

Peter Laudenbach, Lars Langenau

Rechtspopulisten und Rechtsextreme setzen seit Jahren Theater, Museen, Gedenkstätten, Kulturzentren und selbst Schulen unter Druck. Laut einer Chronik von ARD und SZ versuchen Akteure aus dem rechten Milieu von AfD, NPD und "Identitären", Kunstinstitutionen flächendenkend in Ost und West zu diskreditieren.

Mal würden sie dazu Hassmails oder selbst Mord- und Bombendrohungen nutzen. Manchmal stellen sie Strafanzeigen, organisieren Störaktionen und Demonstrationen. Oder sie machen mit Anträgen in Parlamenten, Stadträten und Kulturausschüssen Stimmung gegen missliebige Künstler, sagt der Theaterkritiker Peter Laudenbach, der die Recherche ins Rollen gebracht hat. Das sei ein richtiger "Kulturkampf der Rechten" - mit einem ungewissen Ausgang.

Weitere Meldungen: Brasilien lehnt Millionenhilfe der G7 ab, Indonesien Haupstadt zieht nach Borneo, Irans Präsident dämpft Erwartungen über mögliches Treffen mit Trump.

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