Leute des Tages:Der Schwanenvater ruft ins Winterquartier

Hamburgs Schwäne müssen umsiedeln, Elton John wird zur Briefmarke und Angela Merkel eine "Heldin der offenen Gesellschaft".

Olaf Nieß

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(Foto: dpa)

Hamburger Schwanenvater, hat seine Schwänchen ins Trockene gebracht. Beziehungsweise ins alternative Nass. Nach dem Tod von neun Vögeln siedelte der Schwanenvater (es handelt sich um einen offiziellen Titel) nach Angaben des Bezirksamtes Nord 90 der 120 Alsterschwäne in ihr Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich um. Hitze, Trockenheit und Algenbildung seien zum Problem für die Tiere geworden. (Foto: dpa)

Elton John

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(Foto: dpa)

Der britische Sänger, 72, ist zwischen 0,67 und 1,55 Pfund wert, kostet aber mehr. Die Royal Mail ehrte ihn mit einer achtteiligen Briefmarkenserie, das Set ist in der Basis-Version ohne Begleitheft, Sonderumschlag und dergleichen für neun Pfund (knapp zehn Euro) erhältlich. Im Rahmen und signiert von Bernie Taupin, der unter anderem Candle in the Wind textete, kosten die Marken 199,99 Pfund. "Das hätte ich nie erwartet, auf einer Briefmarke zu sein - es ist eine große Ehre", wird Elton John in britischen Medien zitiert. (Foto: dpa)

Dan Reehil

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(Foto: Youtube)

Der Schulpfarrer der katholischen Sankt-Edward-Schule in Nashville, Tennessee, hat Harry Potter verbannt. Auf Anweisung des Geistlichen werden die Bücher aus der Schulbibliothek aussortiert. Er begründete seine Entscheidung in einer Mail an die Eltern, aus der die Lokalzeitung The Tennessean zitiert: "Die Flüche und Zaubersprüche in den Büchern sind echt. Wenn sie einem menschlichen Wesen gelesen werden, besteht die Gefahr, dass sie böse Geister heraufbeschwören." (Foto: Screenshot Youtube)

Angela Merkel

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(Foto: AFP)

Die Bundeskanzlerin, 65, ist zur "Heldin der offenen Gesellschaft" ernannt worden. Als solche bezeichnete sie der britische Schriftsteller Ian McEwan, 71, im Interview mit dem Zeit-Magazin "Mann". Seine Erfahrung mit den Tories lehre ihn, "dass man schätzen sollte, was man hat - auch wenn es manchmal nervt oder langweilt". (Foto: AP)

Stefan Jürgens

Der Unternehmensgründer aus Kleinmachnow verkauft neuerdings Merchandising-Artikel nach Indonesien. Der Grund: Seine Firma Kantiko vertreibt eine Software namens "Kontool", eine Wortmischung aus "Konto" und "Tool" - im Indonesischen ein Slangausdruck für Penis. Seit sich das in dem Inselstaat herumgesprochen hat, rufen laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur massenhaft Indonesier die Facebook-Seite der Firma auf. Nun postete die Firma einen neuen Slogan ("Bigger and Stronger") und einen Link zu einem Fanartikel-Shop mit T-Shirts und ähnlichem. (Foto: Kantiko)

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