SZ-Podcast "Auf den Punkt":Boris Johnson: Wie kriege ich den Brexit in 56 Tagen?

Der streitlustige Premier muss im Parlament eine Niederlage nach der anderen verkraften. Jetzt will er Neuwahlen - doch die Opposition möchte ihn erst bluten lassen.

In den letzten Tagen ist es in London zu einer Machtprobe gekommen: Wer sitzt am längeren Hebel? Die Regierung oder das Parlament?

Viele Abgeordnete, allen voran die Opposition, befürchten einen harten Brexit. Also, dass Boris Johnson Großbritannien tatsächlich ohne Abkommen aus der Europäischen Union ausscheiden lassen könnte. Aber auch Vertreter von Johnsons Tories trauen ihm nicht.

Der britische Premier, der gerne mit einem No-Deal-Brexit droht, verliert in dieser Woche im Unterhaus eine Abstimmung nach der anderen. Johnson schmeißt daraufhin Abtrünnige aus seiner Partei raus und fordert schnelle Neuwahlen. Doch ausgerechnet die Opposition lässt ihn nicht. Sie wollen den Premier erst richtig bluten lassen, sagt Cathrin Kahlweit. Die SZ-London-Korrespondentin ist sich nicht sicher, wann es Neuwahlen geben könnte.

Weitere Themen: Urteil im Fall Lügde, Bundesregierung übt Kritik an Israel.

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