Hurrikan:"Dorian" stürmt weiter

Der Hurrikan ist in Kanada auf Land getrofffen. Auf den Bahamas kämpfen die Menschen mit der Verwüstung.

Auf den Bahamas kämpfen die Einwohner mit den Folgen von Hurrikan Dorian. Die US-Küstenwache hat dort nach eigenen Angaben bisher 290 Menschen retten können. Mindestens 43 Menschen sind durch Dorian ums Leben gekommen, die Behörden befürchten einen Anstieg der Opferzahl. Die UN teilten mit, acht Tonnen Lebensmittel sollten am Samstag mit dem Schiff vor Ort eintreffen. Neben 14 700 Fertigmahlzeiten würden auch Logistik- und Telekommunikationsausrüstung geliefert, sagte ein Sprecher des Welternährungsprogramms. Mit starkem Regen hat Dorian am Samstagabend (Ortszeit) die Ostküste Kanadas erreicht. Als sogenannter posttropischer Zyklon sei Dorian in der Provinz Nova Scotia mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 148 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen, teilte die Wetterbehörde mit. Die Winde entwurzelten Bäume und knickten Strommasten um. Für die Küstengebiete sprach die Behörde eine Warnung vor Sturmfluten mit hohen Wellen aus.

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