Maxvorstadt:Kleiner grüner Hoffnungsschimmer

Unter dem Druck der stadtweit grassierenden Nachverdichtung verschwinden auch im St.-Benno-Viertel in der Maxvorstadt immer mehr begrünte Hinterhöfe und Vorgärten. Eine Anwohnerin des Quartiers wird deshalb nicht müde, Anträge für Baumpflanzungen zu stellen. Für die Linprunstraße bekam sie eine Absage; doch für die Kreittmayrstraße kann die Frau nun hoffen. Man werde im zuständigen Baureferat anrufen und bitten, noch in diesem Jahr die von ihr erbetenen drei Bäume zu pflanzen, bekam sie nun in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses (BA) Maxvorstadt zu hören. "Das wäre ja super, nach drei Jahren", konstatierte sie erfreut. Formal dürfte der BA auf einen Antrag der FDP-Fraktion vom Januar 2019 insistieren. Darin hieß es, das Baureferat habe bereits mitgeteilt, dass bis zu drei Bäume in einem Bereich der Kreittmayrstraße gepflanzt werden könnten, wobei dem Papier zufolge fünf Pkw-Parkplätze entfallen würden.

© SZ vom 01.10.2019 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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