Münsing/Berg:Denkmalpreis für Villa Bischoff

Schöner Preisträger: Die Villa Bischoff in Leoni wird mit einem Denkmalpreis geehrt. (Foto: Georgine Treybal)

Die Eigentümer der knapp 120 Jahre alten Villa Bischoff im Berger Ortsteil Leoni bekommen heuer den Gabriel-von-Max-Denkmalpreis. Sie haben das 1901 errichtete Haus sanieren lassen. Der Münsinger Stefan Pixner hatte mit dem Malerteam seiner Werkstätte die Restaurierung geleitet. Am Sonntag, 13. Oktober, können Gäste die Villa Bischoff besuchen. Der Ostuferschutzverband (OSV) - die Organisation vergibt den Denkmalpreis - hat das Programm gestaltet, um die Eigentümer auszuzeichnen.

Der Münchner Architekt Emanuel von Seidl (1856-1919) hat das Haus in Leoni im Reformstil mit Anklängen an den Jugendstil errichtet. Um es besichtigen zu können, hat der OSV als Treffpunkt den Dampfersteg in Leoni festgelegt. Am Gelände der Volkshochschule kann geparkt werden. Auf einem kurzen Spaziergang geht es gegen 16 Uhr zum Haus am Hang oberhalb der Assenbucher Straße Richtung Berg. Die Eigentümer führen durch ausgewählte Räume. Der stellvertretende OSV-Vorsitzende und Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München, Johannes Umbreit, spielt zur Unterhaltung der Besucher Klavier. Ein zweiter Teil schließt in Münsing um 18 Uhr an. Im Atelier von Stefan Pixner (Am Schlichtfeld 1) hält OSV-Vorsitzende Ursula Scriba die Laudatio auf die Preisträger und übergibt den Gabriel-von-Max-Denkmalpreis.

© SZ vom 09.10.2019 / bene - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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