Korruptionsvorwürfe:Hunter Biden verlässt chinesische Firma

Nach Korruptionsvorwürfen durch den US-Präsidenten hat Hunter Biden Konsequenzen gezogen. Der Sohn von Joe Biden zieht sich aus dem Vorstand eines von China unterstützten Private-Equity-Fonds zurück.

Nach Korruptionsvorwürfen durch US-Präsident Donald Trump hat Hunter Biden Konsequenzen gezogen. Der Sohn des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden kündigte an, aus dem Vorstand eines vom chinesischen Staat unterstützten Private-Equity-Unternehmens auszuscheiden. Am Sonntag veröffentlichte sein Anwalt eine entsprechende Stellungnahme. Der Rückzug kommt, nachdem Trump die Bidens wiederholt krummer Geschäfte sowohl in der Ukraine als auch in China verdächtigt hatte. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij am 25. Juli 2019 ermunterte der US-Präsident seinen Kollegen zu Ermittlungen wegen früherer Geschäfte von Bidens Sohn Hunter in der Ukraine. Der Anruf löste ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump aus.

© SZ vom 14.10.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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