In Geretsried:Training mit Hanshi Masako

(Foto: Hartmut Pöstges)

Kampfsport ist etwas für harte Kerle? Von wegen. Im japanischen Kampfsport namens Karatedo, einer Mischung aus Bewegungsmeditation, Körperschulung und der höchsten Kunst der Selbstverteidigung, ist eine Frau die Chefin und Leitfigur. Im März dieses Jahres wurde die in Tirol lebende Japanerin Masaki Fujimoto-Stock vom zehnten Dan Nobuo Ichikawa zu seiner weltweiten Nachfolgerin ernannt, zum sogenannten Hanshi, was soviel wie Oberhaupt bedeutet. Damit wurde die Mutter von vier Kindern als erste Frau zum Hanshi im Karatedo Doshinkan. Hanshi Masako, wie sie seither genannt wird, reist nun wie ihr Vorgänger durch die Welt, um die Kunst des Karatedo zu lehren. Und so gab sie kürzlich auch in der Turnhalle der Grundschule am Isardamm eine Lehrstunde, und Kampfsportinteressierte aus der gesamten Region tranierten mit.

© SZ vom 22.10.2019 / cjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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