Test:Das ist der beste E-Scooter

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Immer mehr Elektroroller erhalten eine Zulassung für den Straßenverkehr. Die Preisunterschiede zwischen den Modellen sind enorm. Zu Recht? Wir haben acht Modelle getestet

Von Jan Stremmel

Zugegeben, der Zeitpunkt ist nicht ganz ideal. Wer will sich schon Anfang November einen E-Roller anschaffen, um dann um Pfützen herum durchs nasse Laub zu scootern? Aber so ist das mit der deutschen Bürokratie: Sie lässt sich nicht ganz so schnell disruptieren, wie manches Roller-Start-up sich das wünschen würde.

Und so kommen auch jetzt im Spätherbst - und damit ein knappes halbes Jahr nach den Sharing-Anbietern in den Großstädten - noch alle paar Wochen neue E-Roller-Modelle in den Einzelhandel. Nämlich immer dann, wenn ihnen das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg eine Betriebserlaubnis erteilt hat. Die benötigt jeder Roller, der im deutschen Straßenverkehr benutzt werden soll. Voraussetzung ist eine Haltestange, Bremsen, Licht und eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde.

Das Fahren ist jedem ab 14 Jahren erlaubt, falls vorhanden auf dem Radweg, empfohlen mit Helm, aber der ist nicht verpflichtend. Der teils große Preisunterschied unter den Modellen macht sich vor allem bei der Reichweite des Akkus, der Reifenqualität sowie den Bremsen bemerkbar. Wir haben unseren Experten acht der bislang zugelassenen E-Roller testen lassen: auf verschiedenen Untergründen und in verschiedenen Verkehrssituationen.

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