Alte Schule:Wolfgang Schäuble

Wolfgang Schäuble möchte das Parlament handlungsfähig halten. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Raufbold aus der letzten Reihe, Klassensprecher und gefürchteter Geiger: Der einstige Innen- und Finanzminister und heutige Bundestagspräsident im SZ-Fragebogen.

Erste Reihe oder letzte Bank?

Mein Platz war in der letzten Reihe.

Influencer oder Follower?

Klassensprecher - das sagt alles!

Mein Hobby in der Pause?

Natürlich haben wir, die Jungs, viel miteinander gerauft, aber ob das als Hobby durchgeht?

Meine größte Stunde?

Als der Schulbus nicht fuhr, weil so viel Schnee gefallen war, und wir schulfrei hatten!

Das würde ich gern vergessen:

Den "Tatzenstock" unseres Lehrers - uns wurde damals zur Strafe noch auf die Finger geschlagen, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Und es tat wirklich weh.

Ein Denkmal gebührt ...

... meinem Musiklehrer, der musste mich in unserem Orchester ertragen, und ich war ein gefürchteter Geiger.

Lernen ist ...

... manchmal langweilig. Aber in Wahrheit faszinierend - weil kein Mensch jemals einen Punkt erreicht, an dem er mit Lernen aufhören sollte.

Noten sind ...

... gut für die Motivation.

Schule müsste ...

... alle Schülerinnen und Schüler dazu anregen, sich zu engagieren!

Entschuldigen muss ich mich bei ...

... bei meinem Mathematiklehrer, weil ich dann doch Jura studiert habe.

Entschuldigen muss sich bei mir ...

... wirklich niemand. Falls es einen Grund gegeben hätte, ist die Zeit längst drüber hinweggegangen.

Zur Schule hat jeder was zu sagen. War ja jeder da. Deshalb gibt es einmal die Woche "Alte Schule".

© SZ vom 04.11.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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