Verkehrssicherheit:Gefährliche Angelegenheit

Auf der Weßlinger Umgehungsstraße fehlt eine Querungshilfe

Während die Amphibien zu großen Teilen die 42 Durchlässe entlang der Weßlinger Umgehungsstraße verschmähen, würden sich die Menschen entlang des Wegs von Weßling nach Steinebach über eine Querungshilfe freuen. Wer über die Umgehungsstraße möchte, für den gilt gut aufpassen, teilweise über die Leitplanken klettern und schnell über die Straße. Da auf der Straße Tempo 100 gilt, ist dies eine gefährliche Angelegenheit, waren sich die Wörthseer Gemeinderäte einig. Als Sofortmaßnahme könnten "gegenüberliegende Öffnungen in den Leitplanken" eine Verbesserung bringen, heißt es in der Sitzungsvorlage der Verwaltung. Besser wäre aber eine Unter- oder Überführung für Fußgänger und Radler im Bereich der Umgehungsstraße. Das möchten die Wörthseer jetzt mit den zuständigen Behörden, dem Straßenbauamt und der Gemeinde Weßling besprechen. Schließlich liegt die Straße auf Weßlinger Flur. Die Kosten könnten durch eine Fertigteilbrücke vergleichsweise gering gehalten werden, hoffen die Gemeinderäte. Eventuell hätte eine solche Brücke sogar einen positiven Nebeneffekt. "Vielleicht nehmen die Amphibien den Übergang lieber an", so Bürgermeisterin Christel Muggenthal.

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