Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bleibt Bundesvorsitzender der Freien Wähler (FW). Auf einer Bundesmitgliederversammlung in Würzburg erhielt der 48-Jährige 94,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, wie die Partei am Sonntag mitteilte. Stellvertreter wurden am Samstag Manfred Petry, Gregor Voht und Gabi Schmidt.
In seiner Rede betonte Aiwanger, der seit 2006 auch Vorsitzender der bayerischen FW ist, die Notwendigkeit für die Politik seiner Partei auf Bundesebene. Die Freien Wähler stünden für "die Konzentration der Politik auf das Machbare und Mögliche, stabile Mehrheiten der Mitte und eine solidarische Gesellschaft". Aiwanger ist seit 2010 Bundesvorsitzender der Freien Wähler. Die FW bilden seit einem Jahr als Juniorpartner zusammen mit der CSU die Regierung in Bayern.