Noch immer rätseln Hygiene-Experten des Weilheimer Gesundheitsamtes und der Krankenhausgesellschaft Weilheim/Schongau, wie coliforme Keime in das Trinkwasser des Schongauer Krankenhauses gelangen konnten. Diese waren vergangene Woche bei einer Routinekontrolle entdeckt worden. Weitere Proben ergaben, dass die Keime keine Gesundheitsgefahr darstellen. "Zu keiner Zeit bestand für die Menschen hier eine Gefahr", sagte Lothar Ragaller, der Technische Leiter der landkreiseigenen Kliniken, am Donnerstag. Mittlerweile werde das Wasser "behutsam gechlort" - unter Einbindung eines Umweltbüros. Offiziell hieß es, die Keime seien ein "gebäudebedingtes Problem". Ragaller aber sagt: "Wir sind der Überzeugung, dass die von draußen kamen."