Ölpreis:Berg- und Talfahrt

(Foto: N/A)

Es geht mal auf-, mal abwärts am Ölmarkt. Für steigende Preise sorgte das US-Ölministerium, das in der vergangenen Woche vermeldete, dass die Lagerbestände weniger stark gestiegen sind, als erwartet.

Unterschiedliche Daten zu den US-Ölreserven haben in der vergangenen Woche für ein Auf und Ab bei den Ölpreisen gesorgt. Preisdruck ging am Dienstag von den Daten des Interessenverbandes American Petroleum Institute aus, der einen überraschend starken Anstieg der Lagerbestände um 5,9 Millionen Barrel bekannt gab. Steigende Lagerbestände belasten in der Regel die Ölpreise, da sie ein Hinweis auf eine geringe Nachfrage oder ein zu hohes Angebot sein können. Für steigende Ölpreise sorgte einen Tag später das amerikanische Ölministerium, das einen Anstieg der Lagerbestände von 1,3 Millionen Barrel bekannt gab, weniger als erwartet. Händler verwiesen zudem auf einen Medienbericht, demzufolge die Opec-Staaten und ihre Verbündeten eine Verlängerung ihrer Förderkürzungen bis Mitte 2020 erwägen.

© SZ vom 25.11.2019 / SZ, Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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