SZ-Adventskalender:Spezialnahrung für den Sohn

Ein Geldgeschenk könnte die größten Sorgen lindern

Von Gudrun Regelein, Freising

Die Familie Schneider (Name geändert) muss viele Schicksalsschläge verkraften. Frau Schneider ist inzwischen am Ende ihrer Kräfte. Neben einer gesunden Tochter im Kleinkindalter muss sie sich um ihren sowohl geistig als auch körperlich schwerbehinderten Sohn kümmern. Noch schwieriger wurde es für sie, als ihr Mann vor einem Jahr psychisch schwer erkrankte. Seitdem kann er nicht mehr arbeiten, die Familie lebt derzeit von Arbeitslosengeld I. Dieses reicht aber auch mit Wohngeld nicht aus.

Frau Schneider bemüht sich rührend um ihren Mann und die beiden Kinder, aber sie ist überfordert und fühlt sich mit ihren Sorgen und Nöten oft alleine gelassen. Dazu kommt die angespannte finanzielle Situation, die sie stark belastet.

Der Sohn bräuchte eigentlich eine Spezialernährung, um zu wachsen, feste Nahrung kann er nicht zu sich nehmen. Die Kosten dafür aber übernimmt nicht die Krankenkasse. Die Eltern versuchen verzweifelt, irgendwie das nötige Geld an anderer Stelle einzusparen - aber das ist kaum machbar. Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung würde gerne helfen und diese Familie in Not unterstützen. Ein Geldgeschenk soll Familie Schneider die größten Sorgen nehmen und die junge Mutter zumindest ein Stück weit entlasten. Die Vier sollen zumindest an Weihnachten ein paar unbeschwerte und frohe Tage erleben.

© SZ vom 09.12.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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