Erdinger Projekt:Ambulant betreute Übergangswohnungen

Erst vor gut zwei Wochen hatte das bayerische Sozialministerium die Förderung für das Erdinger Projekt ambulant betreuter Übergangswohnungen im Anschluss an einen Aufenthalt im Frauenhaus genehmigt. Der Kreisverband des Roten Kreuz, der auch Träger des Erdinger Frauenhauses ist, meldete nun, dass bereits die erste Frau in eine der sogenannten Second-Stage-Wohnungen umgezogen ist. Insgesamt stellt der Landkreis drei Wohnungen zur Verfügung, in denen bis zu fünf von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder übergangsweise unterkommen können. Eine Sozialpädagogin unterstützt und berät die Frauen ambulant und hilft bei der weiteren Wohnungssuche. Das Frauenhaus-Team des Erdinger Roten Kreuzes betreue die Frauen ganzheitlich und achte dabei "auf eine materielle, physische und psychische Stabilisierung", heißt es in einer Pressemitteilung. Das BRK teilt weiter mir, dass "Landrat Martin Bayerstorfer es sich nicht nehmen ließ, nach dem Rechten zu schauen", nachdem die erste Frau in eine der neuen Übergangswohnungen eingezogen war.

© SZ vom 10.12.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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