Fußball-Bundesliga:Neue Gesichter, gleicher Erfolg

Hoffenheim siegt, übernimmt die Tabellenführung und ärgert die Bayern. Ist in der Winterpause also alles beim Alten geblieben? Weit gefehlt!

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Kaum ist die Winterpause beendet, ergibt sich in der Fußball-Bundesliga das gewohnte Bild: Hoffenheim gewinnt (2:0 gegen Cottbus), Hoffenheim übernimmt die Tabellenführung (mit zwei Punkten Vorsprung vor Berlin und Hamburg), und Hoffenheim ärgert die Bayern (nur Vierter, drei Punkte zurück). Also alles beim Alten? Weit gefehlt!

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Dieses Bild ist brandneu: Timo Hildebrand (links) absolvierte sein Pflichtspiel-Debüt im Trikot der Hoffenheimer. Der einstige Nationaltorwart bot eine überzeugende Leistung, bis ...

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... er mit Cottbus' Kapitän Timo Rost zusammenprallte. Hildebrand hinderte Rost heldenhaft am Torschuss, verletzte sich dabei und musste ausgewechselt werden. Trainer Ralf Rangnick (rechts) nahm ihn vom Feld und schickte stattdessen Daniel Haas ins Tor - jenen Torwart, der durch Hildebrands Verpflichtung zur Nummer zwei degradiert wurde.

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Wenn Vedad Ibisevic verhindert ist, übernimmt er das Toreschießen: An Demba Bas Schnelligkeit und Durchsetzungsfähigkeit hat man sich allmählich gewöhnt. Gegen Cottbus traf er zum 1:0.

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Es war das achte Saisontor des Stürmers, der sich in dieser Szene für einen Job als Werbefigur der Air France zu bewerben scheint.

dpa

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Erst gewöhnen muss man sich hingegen an diesen Anblick: Boubacar Sanogo hat in der Winterpause sein Werder-Bremen-Leibchen gegen ein Hoffenheim-Trikot getauscht. Der Verein reagierte mit der Verpflichtung auf Ibisevic' Verletzung (Kreuzbandriss) ...

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... und bewies ein glückliches Händchen: Sanogo traf in der 63. Minute zum 2:0. Das war der Todesstoß für harmlose Cottbuser, und die Fans des Dorfklubs durften die restliche halbe Stunde der Partie damit verbringen, sich über ihr neues Stadion zu freuen und sich bei ...

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... Dietmar Hopp zu bedanken, der die Baukosten in Höhe von 60 Millionen Euro größtenteils aus eigener Tasche gezahlt haben soll. Bei Auswärtsfahrten war der Software-Milliardär in der Hinrunde oft von Zuschauern angefeindet worden - die Hoffenheimer aber sind ihm treu ergeben.

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Und selbst der größte Rivale schaute bei der Bundesliga-Premiere in der Rhein-Neckar-Arena vorbei: Bayern-Präsident Franz Beckenbauer (rechts) nahm Hopps Einladung an und setzte sich zu Hoffenheims Mäzen auf die Ehrentribüne. Die Münchner Fans durften sich damit trösten, dass Beckenbauer bei seinem Seitensprung immerhin einen Schal in Vereinsfarben trug.

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