SZ-Podcast "Auf den Punkt":Flug PS752: Was für einen iranischen Abschuss spricht

Eine Boeing startet in Teheran und stürzt kurz darauf ab. Nun gibt es immer mehr Indizien für einen versehentlichen Abschuss.

Florian Hassel und Jean-Marie Magro

Zuerst ließ Donald Trump mit einer Drohne den iranischen General Soleimani töten. Als Vergeltung darauf antwortete Iran mit 22 Raketen auf zwei US-Stützpunkte im Irak. Und dann stürzte auch noch eine Boeing 737 ab. Und zwar in Teheran, also der Hauptstadt von Iran. Über 170 Menschen starben dabei. Viele waren Kanadier oder in Kanada lebende Iraner, die in Kiew umsteigen sollten.

Iran sprach und spricht zur Stunde noch von einem technischen Problem. Eines der Triebwerke war ausgefallen. Dann aber hält am Donnerstag der kanadische Premier Justin Trudeau eine Pressekonferenz ab und spricht davon, dass die Maschine - möglicherweise versehentlich - von einer iranischen Rakete abgeschossen wurde. Auch der SZ-Ukrainekorrespondent Florian Hassel denkt, viele Indizien sprechen für einen Abschuss des Flugzeugs. Er sieht einige Parallelen zum Fall MH17 vor fünfeinhalb Jahren.

Weitere Themen: Bahncards werden billiger, Studienkosten weiterhin nicht voll absetzbar.

So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren

"Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei: iTunes, Spotify, Deezer oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: