Das neue Wohngebiet W7 an der Poinger Bergfeldstraße, der Lerchenwinkel, soll mit Fernwärme warmgehalten werden. Das war das einstimmige Ergebnis der jüngsten Gemeinderatssitzung. Für den Lerchenwinkel gilt damit das gleiche wie für das Wohngebiet W6, den Seewinkel. Hier beschloss der Gemeinderat bereits 2014, dass die Fernwärmeversorgung auf der Basis von Geothermie zum Einsatz kommt. Ausgeführt wurde die Versorgung von der Bayernwerk Natur GmbH - wie es auch nun beim Lerchenwinkel der Fall sein wird. Für beide Wohngebiete wünschte der Gemeinderat eine Ausnahmeregelung für Gebäudetypen nach sogenannten Passivhausstand und Häusern, die eine mit der Geothermie vergleichbare umweltschonende Energieversorgung haben.

Im Seewinkel seien aktuell nur drei Häuser auf Wunsch der Eigentümer nicht an das Fernwärmenetz angeschlossen, wie Robert Budde von der Bayernwerk Natur GmbH in der Sitzung erläuterte. Eine genaue Aufschlüsselung über den Anteil der Zuheizung verteilt auf die Monate soll auf Bitte von Gemeinderat Bernhard Slawik (FWG) nachgereicht werden.