Unwetter:Orkanböen und Wassermassen

Überflutungen und jede Menge Windschäden im Westen und Südwesten Deutschlands beschäftigen die Rettungskräfte. Die Mosel etwa ist mehr als fünf Meter über ihrem normalen Wasserstand.

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Mit am schlimmsten haben die Regenfälle wohl den Ort Aach in der Nähe von Trier erwischt. Seit den frühen Morgenstunden sind Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Abpumpen des Wassers beschäftigt. In der Nacht wurde ein Teil des Ortskerns von einem Bach überschwemmt.

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In der nordöstlich von Freiburg gelegenen Gemeinde Simonswald in Baden-Württemberg kam nicht nur Wasser herunter: Nach den starken Regenfällen hatten sich Erdmassen an einem Hang gelöst und das am Berg stehende Wohnhaus beschädigt. Ein Bagger schaufelt nun den Schlamm weg. Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden um die 50 000 Euro.

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Andernorts, wie hier in Heidelberg, laufen die Vorbereitungen für das Hochwasser bereits seit Montag. Dafür werden etwa Wasserstege aufgebaut.

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Viele Flüsse sind wegen des Dauerregens inzwischen über die Ufer gestreten. Auf dem Foto ist die Elz bei Waldkirch im Breisgau zu sehen, die die angrenzenden Äcker überflutet. Besonders die Wasserstände an der Mosel stiegen kräftig an: Am frühen Dienstagmorgen lag der Pegelstand Trier nach Angaben des Hochwassermeldezentrums bei mehr als 8,40 Metern, die Tendenz weiter steigend. Der normale Pegelstand liegt in Trier bei etwa 3,25 Metern. Auch westlich von Augsburg traten zwei Flüsse über die Ufer und überfluteten zwei kleinere Straßen

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In Saarbrücken ist ein Teil der Autobahn A620, der durch die Innenstadt von Saarbrücken führt, wegen Überschwemmung gesperrt. In der Nacht ist die Saar über die Ufer getreten.

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Südlicher, beispielsweise in München, kämpfen die Menschen mit dem Wind. Auch in Teilen von Baden-Württemberg führten orkanartige Böen und ergiebiger Dauerregen zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr. In Stetten am kalten Markt bei Sigmaringen fiel ein Baum auf ein Wohnhaus, durchschlug das Dach und beschädigte drei Autos. Aber auch in Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart musste die Feuerwehr wegen des starken Windes ausrücken.

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In Sachsen und im Thüringer Wald fiel in der Nacht auf Dienstag Schnee. Der soll auch liegen bleiben, wie der Wetterdienst mitteilte: "Da ist auch Obacht auf der Straße geboten." Die Feuerwehr muss nach Schneebruch Äste von der Straße räumen, wie hier bei Annaberg-Buchholz im Erzgebirge.

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Im sächsischen Dresden war es dafür friedlich - trotz Regen: Die Semperoper spiegelt sich in den Pfützen, daneben rauscht die Elbe.

© Sz.de/dpa/mpu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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