Schwabing:Lokalpolitiker segnen Elisabethmarkt-Pläne ab

Wie der neue Elisabethmarkt aussehen wird, ist längst bekannt. Zehn Gebäude, unterschiedlich strukturiert und labyrinthartig angeordnet, sollen Platz für jeweils zwei oder drei der insgesamt 22 Stände bieten. Bestehen werden die Häuser aus Stahlbetonwänden, gedämmt mit Holzfasern und verschalt mit Holzelementen. Zwei der Komplexe erhalten zudem Flachdächer, die während der Betriebszeiten des Marktes als öffentlich zugängliche Dachterrassen nutzbar sind. Auch dass eine Tiefgarage unter der Marktfläche gebaut werden soll, mit 22 Stellplätzen für die Händler im ersten und 56 Parkplätzen für Anwohner im zweiten Untergeschoss, ist bereits geklärt. Erreichbar sein wird die Tiefgarage über die Nordendstraße, die Ausfahrt befindet sich an der Arcisstraße. Eine Genehmigung wie jedes andere Bauprojekt benötigt dieses Vorhaben dennoch. Weshalb Westschwabings Lokalpolitiker die Planung nun zur Anhörung vorgelegt wurde. Für den örtlich zuständigen Bezirksausschuss war das allerdings nur noch eine "Formalie". Die Bürgervertreter haben dem Vorhaben daher erwartungsgemäß zugestimmt.

© SZ vom 05.02.2020 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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