Die Landeshauptstadt fördert im Rahmen des Programms "Laden in München" zukünftig auch den Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Dachau und München. Die Finanzierung erfolgt durch den Bund im Rahmen des "Sofortprogramms Saubere Luft". Aus besagten Landkreisen pendeln täglich etwa 130 000 Menschen nach München. Vor diesem Hintergrund ist die Förderung zunächst für in den Landkreisen ansässige Unternehmen vorgesehen, deren E-Fahrzeuge regelmäßig im Stadtgebiet unterwegs sind. Später soll das Förderprogramm ausgeweitet werden. Eine nachhaltige Mobilitätswende in München und im Großraum erreiche man nur gemeinsam, teilt Umweltreferentin Stephanie Jacobs mit. Auch Christoph Göbel (CSU), Landrat des Landkreises München, sowie seine Dachauer und Fürstenfeldbrucker Kollegen Stefan Löwl und Thomas Karmasin (beide CSU) weisen auf die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit in Verkehrsfragen hin. Die Elektromobilität sei ein wichtiges Element für die verkehrliche Entwicklung in der Region und brauche eine attraktive Ladeinfrastruktur.
E-Mobilität:Stadt fördert Ladesäulen im Umland
© SZ vom 19.02.2020 / schub - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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