Ortsmitte von Markt Indersdorf:Bauarbeiten für neuen Marktplatz beginnen

Marktplatz der Zukunft: So soll die neue Ortsmitte der Marktgemeinde Indersdorf aussehen. (Foto: Marktgemeinde Indersdorf)

Indersdorfs Ortsmitte bekommt ein neues Gesicht. Einwohner müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen

Der Marktplatz Markt Indersdorf bekommt schon bald ein neues Gesicht. Die Planungen, Bürgerbeteiligungen und Ausschreibungen sind abgeschlossen, die Bauarbeiten stehen in den Startlöchern. Das hat die Marktgemeinde mitgeteilt. Demnach verlegt der Wasserversorger Altogruppe zunächst am Montag, 9. März, eine neue Wasserleitung. Damit kann die beauftragte Firma BGS Erd- und Straßenbau GmbH am Montag, 23. März, die Arbeiten für die Platzgestaltung ungehindert aufnehmen. Bereits am Montag, 16. März, werden die ersten verkehrsregelnden Maßnahmen getroffen. So soll über den gesamten Marktplatz bis zum Kreisverkehr an der Glonn ein Einbahnverkehr von der Freisinger- und Wöhrer Straße zum Kreisverkehr eingerichtet werden. Busse und Schwerverkehr werden über die Freisinger Straße und Staatsstraße umgeleitet.

Um die Behinderungen vor allem für den Busverkehr auf der Umleitungsstrecke möglichst klein zu halten, wird auf der gesamten Freisinger Straße bis zur Kreuzung Staatsstraße ein beidseitiges Halteverbot verhängt. Anlieger und Kunden der anliegenden Geschäfte können dann nur noch die vorhandenen Parkbuchten benutzen.

In den Sommerferien 2020 wird der Knotenpunkt Wöhrer/Freisinger Straße und Marktplatz in Angriff genommen. Dann muss der gesamte Verkehr weiträumig über Erdweg und Altomünster umgeleitet werden. Sollte alles planmäßig verlaufen, soll an einem Wochenende Ende Oktober die Deckschicht in einem Zug auf die gesamte neugebaute Straße aufgebracht werden, wofür der Bereich ebenfalls komplett für den Verkehr gesperrt werden muss. "Leider muss in diesem Zuge das Marktfest für das Jahr 2020 ausfallen, damit es nächstes Jahr in noch schönerem Ambiente wieder stattfinden kann", heißt es in einer Pressemitteilung der Marktgemeinde.

© SZ vom 27.02.2020 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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