SZ-Podcast "Und nun zum Sport":Wie der Sport auf das Coronavirus reagiert

Lesezeit: 1 min

Der Sportbetrieb ist im Jahr von Olympia und der Fußball-EM besonders dicht getaktet - die Covid-19-Epidemie wirkt sich weitreichend aus.

Von Claudio Catuogno, Anna Dreher und Thomas Hahn

Warnungen und große Unsicherheit - das Coronavirus beherrscht den weltweiten Alltag. Das wirkt sich auch auf den Sport aus. Italien hat reagiert und lässt alle Sportveranstaltungen wegen der Ausbreitung des Coronavirus ohne Publikum stattfinden. Dort gibt es in Europa die meisten Fälle der von China ausgehenden Covid-19-Epidemie. Mehrere Fußballspiele der Serie A und des Pokals waren zuletzt verschoben worden. Und auch in der Schweiz finden alle Sportveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern vorerst nicht statt.

Von Tennis über Leichtathletik, Motor-, Winter oder Radsport: neue Verhaltensregeln, Geisterspiele, Verlegungen, Absagen. Und das in einem Jahr, in dem mit den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio sowie der in mehreren Ländern ausgetragenen Fußball-Europameisterschaft populäre und wichtige Großereignisse geplant sind. Wie wird hier entschieden werden? Welche Szenarien gibt es für Olympia, wo die Zweifel an einer Umsetzung der Spiele immer größer werden? Wie wird bei der EM entschieden? Und wieso reagiert die Fußball-Bundesliga erst so spät?

Darüber redet Anna Dreher mit dem stellvertretenden Sportressortleiter Claudio Catuogno sowie dem Japan-Korrespondenten und früheren Sportredakteur Thomas Hahn in der neuen Folge von "Und nun zum Sport", dem Podcast der Süddeutschen Zeitung.

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In dieser Folge wird an einer Stelle der Podcast "Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten" von NDR Info zitiert und es wird ein kurzer Ausschnitt eingespielt. Die ganze Folge zu dem Ausschnitt können Sie hier hören, alle Folgen des Podcasts finden Sie hier.

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