Zweiter Weltkrieg:Wider das Vergessen

(Foto: Harry Wolfsbauer)

Stadt Penzberg erinnert an die Opfer der Mordnacht

Es sollte ein besonderes Gedenken in diesem Jahr sein. Vor 75 Jahren erschossen Nazi-Schergen 16 Frauen und Männer am Ende des Zweiten Weltkriegs in Penzberg. Doch ein Virus hat das Leben auf den Kopf gestellt. Wegen der Ausgangsbeschränkungen im Zuge der Corona-Krise fiel die geplante Feier zur Penzberger Mordnacht am 28. April aus. Als Ersatz hatte der SPD-Ortsverein die Idee, 16 Bläser verteilt im Stadtgebiet aufspielen zu lassen. Die Bürger sollten ihre Fenster öffnen, um zuhören zu können. Auf der Drehleiter der Feuerwehr auf dem Penzberger Stadtplatz intonierte Bernhard Schreyer das "Steigerlied".

© SZ vom 30.04.2020 / veca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Terror der letzten Tage
:Im Zeichen des Werwolfs

In München und im Umland gingen die Nazis brutal gegen tatsächliche oder vermeintliche Widerständler vor

Von Jakob Wetzel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: