Autorengespräch:Ist Home-Office besser als das Arbeiten im Büro?

Wegen des Coronavirus arbeiten viele Menschen im Home-Office. Ist dieses Arbeiten auch unabhängig von der Krise ein Modell für die Zukunft? (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Wie arbeiten Sie? Halten Sie ein Home-Office-Gesetz für nötig? SZ-Autor Julian Erbersdobler hat live mit Lesern diskutiert. Er glaubt: Die Debatte um ein Recht auf Arbeit von zu Hause kommt zum falschen Zeitpunkt. Die Nachlese.

Autorengespräch mit Julian Erbersdobler

Arbeitsminister Hubertus Heil will das Recht auf Arbeit von zu Hause gesetzlich verankern. "Jeder, der möchte und bei dem es der Arbeitsplatz zulässt, soll im Home-Office arbeiten können - auch wenn die Corona-Pandemie wieder vorbei ist", sagte er. "Man darf entweder komplett auf Home-Office umsteigen oder auch nur für ein oder zwei Tage die Woche." Heimarbeit soll Heil zufolge eine freiwillige Möglichkeit für Arbeitnehmer sein und fair geregelt werden.

SZ-Autor Julian Erbersdobler glaubt, dass es schlauer wäre, erst mal die Krise durchzustehen. Danach kann man besser einschätzen, ob es wirklich ein Gesetz braucht, das ohnehin nur eine priviligierte Gruppe betreffen würde.

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