Torjubel: Vor der mit Pappaufstellern besetzten Fan-Tribüne bejubelt Borussia Moenchengladbachs Stürmer Marcus Thuram einen Treffer gegen Union Berlin.
Geschütztes Handzeichen: Bei einer Veranstaltung in Minsk für alternative Präsidentschaftskanditen für Belarus zeigt eine Frau das Peace-Zeichen samt Plastikhandschuh.
Vorsichtsmaßnahme: Am Strand von Punta Ala in Italien misst ein Rettungsschwimmer die Temperatur eines Badegasts.
Rückkehr: Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Einschränkungen hält Papst Franziskus am Pfingstsonntag eine reale Ansprache im Vatikan. Eine reduzierte Anzahl von Pilgern darf das Regina Coeli mit dem Papst direkt auf dem Petersplatz verfolgen, statt wie zuletzt nur im Livestream.
Für unsichtbares Publikum: Darren und Jacqui Compton führen in der leeren Oper von Sydney einen Tanz auf, der Elemente aus der indigenen Tradition und aus dem Hiphop verbindet. Die "Nationale Versöhnungswoche" feiert in Australien auch 2020 die Kultur der Ureinwohner - diesmal mit Veranstaltungen im Livestream.
Sprechstunde mal anders: In Kigali, Ruanda, wird ein Roboter präsentiert, der bei der Behandlung von Covid-19-Patienten helfen soll. Gespendet wurde er durch das UN-Entwicklungsprogramm.
Schattenspiel in luftiger Höhe: Ein Mann klettert im Süden Indiens auf eine Palme und deren Saft zu sammeln. Mit dem süßen Saft der Plame wird das alkoholische Getränk Arak hergestellt.
Musik in Zeiten der Trauer: Am Grab des am Coronavirus verstorbenen Vaters seines Freundes, auf einem Friedhof nahe Lima, Peru, spielt dieser Mann ein Lied auf seiner Harfe.
Feinarbeit: Eine Restauratorin arbeitet an dieser Statue des David von Michelangelo in der Galleria dell'Academia in Florenz, Italien. Das Museum bereitet sich derzeit auf die baldige Wiedereröffnung nach der Corona-Krise vor.
Düstere Vorzeichen: Dunkler Rauch umhüllt die Nissan Fabrik in Barcelona, als Arbeiter bei einer Protestaktion Reifen verbrennen. Der Autoherstellter hatte angekündigt, das Werk schließen zu wollen.
Verspätete Auferstehung: Der orthodoxe Erzbischof Teodosie holt in der rumänischen Stadt Constanța den Ostergottesdienst nach. Dieser konnte im April wegen der Corona-Epidemie nicht in vollem Umfang gefeiert werden
Abstandshalter: Diesem Surfer am Strand von Long Island, New York, kommt keiner zu nahe.
Drohkulisse: Nach dem gewaltsamen Tod eines Schwarzen nach einem Polizeieinssatz im US-amerikanischen Minnesota haben Demonstranten Barrikaden aus Einkaufswagen errichtet.
Manteltarif: Ärzte protestieren mit weißen Kitteln in der Hand im argentinischen Buenos Aires für besseren Lohn und bessere Schutzausrüstung.
Bewachter Demonstrant: Hongkongs Bürger gehen seit Tagen gegen ein geplantes sogenanntes Sicherheitsgesetz auf die Straße. Ein weiteres Gesetz soll jetzt die chinesische Nationalhymne vor Verunglimpfung schützen.
Gegen die Lufthansa-Rettung: Als Bundeskanzlerin und Finanzminister verkleidete Aktivisten protestieren gegen das Rettungspaket der Regierung und die steuerlichen und ökologischen Auswirkungen.
Gegen Polzeigewalt: Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz gehen in Minneapolis, USA, Tausende protestierend auf die Straße.
Ende des Einreiseverbots: Touristen machen einen Spaziergang bei Sonnenuntergang am Strand der Ostseeinsel Usedom in Mecklenburg-Vorpommern, Zinnowitz.
Moment der Freude: Eine Waise spielt mit ihrem neuen Hula-Hoop Reifen, der ihr zur Feier des Festes des Fastenbrechens ''Eid al-Fitr'' im kenianischen Nairobi geschenkt wurde.
Fest der Republik: Rauch in den Farben der italienischen Flagge schwebt über Turin in Italien, nachdem die Luftwaffen-Einheit ''Frecce Tricolori'' eine Kunstflugstaffel ausgeführt hat.
Die erste Umarmung seit Langem: Ein junger Mann aus Wantagh im Bundestaat New York besucht am Wochenende des Memorial Days zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder seine Großmutter - geschützt durch eine Plastikfolie.
Überlebenskünstler: Der Moskauer Zoo veröffentlichte dieses Foto des Alligators "Saturn", der am Wochenende im Alter von 84 Jahren verstarb. 1943 überlebte das Tier einen Bombenangriff auf den Berliner Zoo und geriet so auf die östliche Seite des eisernen Vorhangs.
Land unter: Ein Bootshaus ragt aus dem Swan River in Perth, Australien, hervor. Der Zyklon Mangga hat hier für Überschwemmungen gesorgt.
Ungewöhnliche Freiheit: Am Ufer des Han in Seoul kann man ohne Kontaktbeschränkungen den Sonnenuntergang betrachten.
Wellenreiter-Eldorado: Mit dem Winter in Australien kommen auch die Stürme und der Regen und das bei milden Temperaturen. Perfekte Voraussetzungen also für Surfer wie hier am Stadtstrand von Sydney.
Unter Vorbehalt: Im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan versammeln sich Muslime in Bekasi, Indonesien, zum gemeinsamen Gebet. Das Coronavirus überschattet das sonst so gesellige Fastenbrechen und Zuckerfest.
Boxen statt Passagiere: Ein Airbus mit vier Millionen Schutzmasken an Board ist aus der chinesichen Hafenstadt Tianjin in Bournemouth, Südengland, gelandet.
Für den Schein: Damit Fußballer und TV-Zuschauer bei den Spielen von Borussia Mönchengladbach nicht auf leere Stadion-Plätze schauen müssen, haben sich die Fans etwas einfallen lassen. Etwa 1000 Pappaufsteller in Lebensgröße sorgen für bessere Stimmung.
Masken-Kunst: Der philippinische Künstler Leeroy New hat aus recycelten Plastikflaschen, Tassen und Federbälle eine Gesichtsmaske kreiert. In einer Online-Ausstellung will er mit anderen bildenden Künstlern das Bewusstsein für die COVID-19-Krankheit schärfen und die Öffentlichkeit aufklären.
Distanz auf der Straße: In San Francisco, USA, werden Wohnsitzlosen an einem von der Stadt genehmigten Ort Rechtecke zum Schlafen zugewiesen. Dadurch soll die soziale Distanz in Zeiten des Coronavirus gewahrt werden.
Virtuelle Abschlussfeier: Die Köpfe der Absolventen der Senator Rene Cayetano High School für Wissenschaft und Technologie im philippinischen Manila werden bei der Zeugnisübergabe auf einem Tablet angezeigt, das an einem Roboter befestigt ist.
Durch die Bank mit Maske: In Peking servieren Hostessen den Delegierten während der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses in China Tee.
Einsam auf weiter Flur: Wo sich sonst zu Himmelfahrt hunderte katholische Pilger versammeln, ist dieser Wanderer aufgrund von Corona dieses Jahr allein auf dem Hügel nahe der Wallfahrtskirche Birkenstein in Fischbachau unterwegs.
Auf Tuchfühlung: Aus dem Auto heraus bewundern Besucher die Tiere des ungarischen Nationalzirkusses in Szada, der während COVID-19 einen Safaripark betreibt.
Abstand bitte: Im Dolores Park in San Francisco, Kalifornien, sorgen weiße Kreise für genügend Platz zwischen den Besuchern.
Rückkehr zur Normalität: Im morgendliche Verkehr in Hanoi stehen Motorradfahrer mit Gesichtsmasken dicht an dicht. Um den Tourismus wieder anzukurbeln, lockert die vietnamesische Regierung eine Vielzahl der Restriktionen.
Feuerwehrmänner stehen unter einem Auto: Im Baden-Württembergischen Aichelberg wurde das Einparken zum Verhängnis. Der Fahrer hatte Gas und Bremse verwechselt.
Ein Grund zur Freude: Auch in Bangkok sind Restaurantbesuche wieder möglich - die Essmeile ist mit Folien sicher abgetrennt.
Fütterung im noch geschlossenen Ocean Park in Hongkong.
Zuflucht: Einst als ein Problem im Stadtbild angesehen, hat San Francisco in Kalifornien, USA, ein erstes offizielles Zeltlager für Obdachlose während der Corona-Pandemie eingerichtet.
Auf Abstand: Mit einer Mariachi-Band feiert dieses mexikanische Restaurant in San Antonio seine Wiedereröffnung. Schrittweise dürfen in Texas, USA, einige Lokale und Geschäfte unter Hygieneauflagen wieder Kundschaft emfpangen.
Home sweet Home: Ihren Honig produzieren hundertausende Bienen in ihren Kästen auf einer Wiese in Brandenburg. Zum Weltbienentag an diesem Mittwoch warnen Imker und Naturschutz-Organisationen vor Flächenversiegelung und Pestiziden.
Mein Freund, der Drache: Nach wochenlangen Corona-Beschränkungen dürfen in Thailand unter anderem Einkaufszentren wieder öffnen; um den nötigen Abstand zum Nachbarn einzuhalten, hat dieses Restaurant in Bangkok grüne Pappwesen auf die Sitze gestellt.
Zukunft im Nebel: Auf der Yavuz-Sultan-Selim-Brücke über den Bosporus fahren aufgrund eines viertägigen Corona-Ausgehverbotes in der Türkei kaum Autos.
Stumme Anklage: Die brasilianische Amazonasregion ist besonders stark vom Coronavirus betroffen; mangelnde Gesundheitsversorgung sowie illegale Goldsucher und Holzfäller gefährden vor allem die dort lebenden indigenen Gemeinschaften.
Geschützte Übergabe: In der Intensivstation für Neugeborene im nordenglischen Burnley übergibt eine Krankenschwester einer Mutter ihr zu früh zur Welt gekommens Baby.
Virtuelle Party: Auf Initiative des Basketballers James LeBron haben die diesjährigen US-Highschool-Absolventen ihren Schulabschluss in einer einstündigen Show via Bildschirm gefeiert.
Eingekreist: An einem warmen Tag in New York sonnen sich die Menschen am Ufer des East River unter Aufsicht der Poilzei.
Unter Tränen: In Warschau reibt sich ein Mann die Augen, nachdem Polizisten ihm bei einer Demonstration gegen die polnische Regierung Tränengas ins Gesicht gesprüht haben.
Ferngespräch: Eine Journalistin interviewt Yussuf Poulsen, Stürmer beim RB Leipzig, nach dem Spiel gegen den SC Freiburg in der Leipziger Red Bull Arena.
Badespaß, die erste: Die Griechen dürfen wieder ihre Strandbäder besuchen und nutzen diese Lockerung gleich bei schönstem Wetter. Desinfektionsmaßnahmen gehören aber auch hier dazu.
Badespaß, die zweite: Auch in London wagen sich Menschen wieder ans und ins Wasser. Der "Serpentine Swimming Club" ist bekannt für sein Training im gleichnamigen See im Londoner Hyde Park. Schon bevor der Park am 18. Mai wieder für alle öffnet, wird diese Tradition fortgesetzt.
Unter dem Sari: Eine Wanderarbeiterin schützt ihr Kind vor der Sonne, während sie in Ahmedabad Schlange steht, um einen Zug in ihre Heimat Uttar Pradesh zu bekommen. Das riesige indische Bahnnetz wird nach siebenwöchigem Lockdown teilweise wieder geöffnet.
Training im Wasserloch: Weil während der Coronakrise alle Schwimmhallen in Kanada geschlossen sind, hat die Wasserball-Nationalspielerin Kyra Christmas zusammen mit ihrem Vater kurzerhand einen Pool in Eigenregie gegraben.
Tiefgehende Zwischenreinigung: Im inzwischen wieder geöffneten Musée de l'Illusion in Paris desinfiziert ein Mitarbeiter nach einer Besuchergruppe einen Raum.
Schutz für die Kleinsten: Krankenhäuser in Japan setzen in der Corona-Pandemie schon Neugeborenen speziell angefertigte Visiere auf.
Gäste ohne Hunger: Damit es nicht ganz so leer erscheint, hat das Sterne-Restaurant "The Inn at Little Washington" im US-Bundesstaat Virginia Puppen an seinen Tischen platziert, gekleidet in der Mode der 1940er-Jahre. Der Manager will einen Teil der künstlichen Gäste auch in der ersten Phase der Öffnung auf ihren Plätzen lassen.
Unbekümmerte Massenveranstaltung: Auf Sicherheitsabstand kann diese Schar Flamingos in einem Teich in Navi Mumbai in Indien getrost verzichten. Für Menschen derzeit unmöglich.
Zu Staub zerfallen: Nachdem dieses Atomkraftwerk im baden-würtembergischen Philippsburg Ende 2019 vollständig vom Netzt genommen wurde, sinken die beiden Kühltürme nach ihrer Sprengung in sich zusammen.
In Norton im US-Bundesstaat Massachusetts sieht sich dieser Feuerwehrmann recht chancenlos dem Brand in einer verlassenen Textilfabrik gegenüber.
Wasser für Daddy: Der englische Rugby-Spieler Jack Nowell trainiert während des landesweiten Lockdowns zu Hause - und wird dabei von seiner kleinen Tochter Nori bestens versorgt.
Knotenblitz: Über der Skyline der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi spielt sich während eines Gewitters ein eindrucksvolles Natursschauspiel ab.
In Feierlaune: Absolventinnen der Tulane University lassen auf der wegen der Coronavirus-Pandemie menschenleeren Bourbon Street in New Orleans die Korken knallen.
Geheimversteck: Ein Waschbär verlässt seinen Schlafplatz unter dem Dachfirst eines Hauses in Berlin, um auf Nahrungssuche zu gehen.
Im Angesicht der Kunst: Eine Besucherin betrachtet in der Alten Nationalgalerie in Berlin einen Bronzeguss der berühmten Skulptur "Der Denker" von Auguste Rodin, nachdem die Corona-Beschränkungen gelockert wurden und Museen unter Auflagen wieder öffnen dürfen.
Pure Freiheit: Der 18-jährige Surfer Kauli Vaast reitet eine Welle an der Küste Tahitis im Überseegebiet Französisch-Polynesien. Dort sollen in vier Jahren die Surfwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 2024 stattfinden.
Selbstbewusst systemrelevant: Krankenschwestern posieren aus Anlass des Internationalen Tages der Pflegenden im Wuhan Tongji Krankenhaus in der chinesischen Provinz Hubei.
Pünktliche Eisheilige: Am Riedbergpass in den Allgäuer Bergen hat der nicht untypische Kälteeinbruch zu einer Veränderung im Landschaftsbild gesorgt.
Wiedererlangte Freiheit: Am ersten Tag der Lockerungen in Frankreich trainiert ein Freerunner in Sichtweite des Eiffenturms und natürlich mit Mundschutz.
Hungrige Hirsche: Normalerweise werden die Sikahirsche im japanischen Nara von Touristen mit speziellen Keksen gefüttert. Da diese aufgrund der Corona-Krise nun wegbleiben, streunen die Tiere auf Nahrungssuche vermehrt herum.
Erlösende Lockerung: Im Café in der Sonne zu sitzen, blieb den Spaniern wochenlang verwehrt und wird nun, wie etwa hier in Tarragona, um so inniger genossen.
Weg mit der Corona-Plauze: Die Fitnessstudios in Nordrhein-Westfalen dürfen nach wochenlanger Zwangspause wieder öffnen. Mitglieder nutzen das Angebot sogleich, um die in der Krise angefutterten Kilos abzutrainieren.
Hohe Wellen schlagen: Starker Wind peitscht das Wasser vor dem Leuchtturm von Seaham an der Nordostküste Englands auf.
In die Fußstapfen treten: Auf einem Bahnsteig im südfranzösischen Nizza helfen Markierungen den Passagieren dabei, ausreichend Abstand zu halten.
Wasser marsch: Von einem Löschboot aus versuchen Feuerwehrleute einen Brand zu bekämpfen, der am Montag auf einem Tanker im Hafen von Belawan an der Nordostküste Sumatras ausgebrochen war.
Alles im Blick: Eine Frau geht an einem Wandgemälde mit Katzen im Viertel Majiwan in der chinesischen Stadt Chongqing vorbei. Wegen der vielen Bilder, die die Hauswände dort schmücken, hat sich das Viertel zu einer Foto-Attraktion entwickelt.
Wegmarken: Einwohner aus Mecklenburg-Vorpommern nutzten das Wochenende zu einem Ausflug an die Ostseeküste, wie hier in Kühlungsborn. Als bundesweite Vorreiter haben Restaurants in dem norddeutschen Bundesland seit Samstag wieder geöffnet.
The show must go on: Trotz Coronakrise beging die Republik Belarus in Minsk den 75. Jahrestag des Weltkriegsendes mit der größten Militärparade weltweit.
Internationales Danke: Zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs bedankt sich Deutschland mit einer Lichtinstallation am Brandenburger Tor in Berlin bei den Alliierten in Russisch, Englisch, Französisch und Deutsch für die Befreiung vom Nationalsozialismus.
Ängstlicher Blick: Ein Mädchen mit Handschuhen und Mundschutz aus der Region Kaschmir wartet auf die Überprüfung ihrer Dokumente im südindischen Bangalore, um in einen Bus Richtung Heimat einsteigen zu dürfen.
Straßenkunst: In Bratislava performen slowakische Zirkusartisten ihr "Art in the street" Projekt vor einem Wohnhaus.
Abschied einer Fußball-Legende: In Rosario begleiten Angehörige und Freunde den Sarg des früheren argentinischen Fußballers und Trainers Tomas "El Trinche" Carlovich während einer Trauerfeier im Gabino Sosa Stadion. Carlovich war seinen Verletzungen nach einem brutalen Überfall erlegen.
Moderne Friseurbesuche: In Houston im US-Bundesstaat Texas werden zwei Frauen die Haare gewaschen - räumlich getrennt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Die Liebe in den Zeiten des Virus: Am Strand von Ocean City im US-Bundesstaat Maryland küsst sich ein Pärchen, das nach Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen am Strand liegt.
Neue Superhelden: Eine Mitarbeiterin des Universitätsklinikums Southampton in England steht vor einer Wand mit dem kürzlich dort erschaffenen Kunstwerk des Street-Art-Künstlers Banksy, das er den Arbeitern im Gesundheitswesen widmet.
Traurige Hygiene-Maßnahmen: Zwei Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens in Ciudad Nezahualcoyotl, Mexiko, demonstrieren, auf welche Weise sie Opfer der Lungenkrankheit Covid-19, hervorgerufen vom Coronavirus, bestatten müssen.
Melodie mit Rotorbegleitung: Umkreist von historischen Kampfflugzeugen spielt Andy Reid von den Scots Guards, einem Regiment der britischen Armee, zum Gedenken an das Kriegsende vor 75 Jahren seinen Dudelsack auf den Klippen von Dover an der englischen Küste.
Isoliertes Training: In Auckland hält sich der neuseeländische Rugby-Spieler Ofa Tu'ungafasi wegen der Corona-Ausgangssperren ohne seine Mannschaftskameraden fit und zieht seinen Auto in einem speziellen Geschirr über den Rasen.
Dem Himmel so nah: Hinter Baumwipfeln im Taunus bei Frankfurt ragt der Vollmond hervor.
Grenzgebiete: Jüdischgläubige beten in abgetrennten Bereichen vor der Klagemauer in der Altstadt Jerusalems. Israels Regierung hat einige Einschränkungen gegen das Coronavirus bereits gelockert.
Helfende Hand: Nach einem Gasunglück in einer indischen Chemiefabrik in Visakhapatnam trägt ein Soldat einen Mann auf seiner Schulter. Mindestens sieben Menschen sind bei dem Unfall getötet worden.
Grüne Zone: Bewohner eines Slums in Paraisopolis, einem Viertel in der brasilianischen Stadt São Paulo, nehmen nach einer Sicherheitseinführung über Covid-19 an einer Zeremonie auf einem Fußballfeld teil.
Kreidezeit: In Weetzen, einem Wohngebiet in Niedersachsen, fordern die Anwohner schnelleres Internet. Der kreidenen Botschaft war ein Brief an die Telekom vorangegangen, worin Kinder der Nachbarschaft ihren Ärger über die Schwierigkeiten mit Online-Unterricht und Homeoffice Ausdruck verliehen.
Anruf beim Arzt: Ein Angehöriger des indigenen Volks Sateré-Mawé kontaktiert einen Doktor im Staat Sao Paulo. In Brasilien gehört der Bundesstaat Amazonas, in dem die Sateré-Mawé leben, zu den von der Coronakrise am meistbetroffenen Regionen.
Wer im Glashaus sitzt: In Amsterdam sieht ein Restaurantbesuch im Moment etwas anders aus. In sogenannten "Quarantäne Gewächshäusern" essen die Niederländer bei diesem Lokal gut isoliert zu Abend.
Engster Kontakt: In Johannesburg, Südafrika, stehen Menschen dicht an dicht in der Schlange, um von einer lokalen Hilfsorganisation Essen zu erhalten.
Unsichere Aussichten: Diese Männer aus dem ostindischen Bundesstaat Westbengalen sind mit dem Zug aus Westindien zurück in ihre Heimat gebracht worden. Wegen der strengen Ausgangssperre nach Ausbruch des Coronavirus vor fünf Wochen sind Hunderttausende arbeitslose Wanderarbeiter in den Städten gestrandet.
Einsam wacht: In einem Wohnblock am Rande von Moskau brennt nur hinter zwei Fenstern noch Licht. Russland ist schon seit mehr als einem Monat im Lockdown, trotzdem gab es zuletzt täglich um die 10 000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus.
Der Präsident als Lehrer: Emmanuel Macron besucht eine Grundschule in der Nähe von Paris, in der während der Ausgangsbeschränkungen die Kinder von medizinischem Personal unterrichtet werden. Ab kommendem Montag sollen alle Schulen in Frankreich schrittweise wieder öffnen.
Durchs Visier: So wie die Läden einer Einkaufspassage in der thailändischen Hauptstadt Bangkok, wurde auch der Erawan-Schrein nach dem Corona-Shutdown mit traditionellen wieder geöffnet.
Menschenleer: Die Rumelische Festung während der dreitägigen Ausgangssperre in der Türkei. Die osmanische Burganlage befindet sich an der engsten Stelle des Bosporus.
Zu neuen Ufern: In den Hafen von Piräus, Nahe der griechischen Hauptstadt Athen, hat man von der Insel Lesbos etwa 400 Geflüchtete aus den Lagern evakuiert. Dort herrscht wegen Überfüllung erhöhte Corona-Gefahr.
Geisterschau: Wegen des Corona-Virus findet die Modewoche in der chinesischen Hauptstadt Beijing zum ersten Mal ohne Zuschauer statt.
Platz da: Weil die Abstandsregelungen im Alten Rathaus nicht einzuhalten waren, legten die neuen Mitglieder des 80-köpfigen Münchner Stadtrats ihren Amtseid im Deutschen Theater ab.
Göttlicher Beistand: Die Christusstatue in Rio de Janeiro trägt jetzt auch Atemschutzmaske. Es ist ein illuminierter Aufruf an die Brasilianer, sich so vor dem Coronavirus zu schützen.