Mehrere Hundert Menschen haben am Samstagabend gegen Polizeigewalt in den USA demonstriert. Anlass war der Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd in Minneapolis durch einen Polizisten. Der "Trauermarsch" in München war laut Polizei nicht angemeldet.
Trotz der Corona-Beschränkungen habe man ihn nicht gestoppt, um zu vermeiden, dass der Protest gegen Polizeigewalt womöglich gewaltsam aufgelöst werden müsse. Stattdessen haben man die etwa 350 Demonstranten aufgefordert, Mund- und Nasenschutz zu tragen und Abstand zu wahren. Die Demonstranten liefen durch die gesamte Innenstadt, unter anderem am US-Generalkonsulat am Englischen Garten vorbei. Laut Polizei blieb alles friedlich.