Kritik an Maskenpflicht:Kinobetreiber fordern Lockerungen

Die meisten Kinos werden Anfang Juli wieder Filme zeigen, doch die Unzufriedenheit bei den Betreibern bleibt groß. In einem öffentlichen Schreiben fordert die Gemeinschaft der Arthouse-Kinos von München und Umgebung Nachbesserungen der Regelungen durch die Politik. Um einen "attraktiven" und "nur im Ansatz rentablen Spielbetrieb zu gewährleisten", soll die Maskenpflicht im Saal aufgehoben und der Abstand im Sitzen auf einen Meter reduziert werden. Ansonsten drohe ein Imageschaden. "Dies passiert, wenn ein Kinobesuch unter Auflagen gestellt wird, die diesen gefährlicher erscheinen lassen als einen Restaurantbesuch oder eine Reise nach Mallorca!" Etwa 20 Kinobetreiber, darunter Thomas Kuchenreuther (ABC und Leopold) und Anne Harder (Neues Maxim), gehören der Gemeinschaft an.

© SZ vom 30.06.2020 / blö - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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