Raiffeisen:Große Mehrheit für Bankenfusion

Auf einer digitalen Versammlung haben die Vertreter der Volksbank-Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG mit 97,7 Prozent einer Verschmelzung mit der Genossenschaftsbank in Altötting zugestimmt. Dort hatten die Vertreter dem Zusammenschluss Ende Juni in ähnlicher Größenordnung ihr Plazet erteilt. Rückwirkend zum 1. Januar 2020 entsteht somit rechtlich die neue "meine Volksbank Raiffeisenbank eG", zu der auch die frühere Raiffeisenbank Höhenkirchen und Umgebung gehört, die 2017 mit den Rosenheimern fusionierte. Zu dem Verbund zählen Geschäftsstellen in Siegertsbrunn, Ottobrunn, Hohenbrunn, Aying und Brunnthal. Die technische Verschmelzung der Bankhäuser in Rosenheim und Altötting erfolgt Ende September. Der Vorstandsvorsitzende der Volksbank-Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee, Hubert Kamml, bezeichnet die Verschmelzung als Chance. Die fusionierte Bank verfügt über 123 822 Mitglieder, 1,1 Milliarden Euro Eigenkapital, 18,5 Milliarden Euro Kundenvolumen, eine Bilanzsumme von knapp neun Milliarden Euro sowie 1309 Mitarbeiter bei 98 Filialen.

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