Poetry Slam:Ludwig W. Müller hält Hoffest

Poesie und Musik im Innenhof des Atelierhauses Streitfeld

Die Phase der Lockerungen hat für viele Kreative in der Stadt Ausstellungs- und Auftrittsmöglichkeiten zurückgebracht, oft Open Air. Was aber machen die vielen Kabarettisten, Liedermacher und Poeten der pulsierenden Münchner Leseszene, die nur einem kleinen, feinen Publikum bekannt sind? Diese Frage hat sich Ludwig W. Müller (Foto) gestellt, in München lebender österreichischer Kabarettist. Und, um seinem Auftrittsentzug entgegenzuwirken, hat er sich einen Ort gesucht. Quasi vor der Haustür, im Atelierhaus Streitfeld der Kunstwohnwerke München, wo er selbst einen Arbeitsraum hat. Nun macht er den Gastgeber für einige seiner liebsten Kolleginnen und Kollegen, die er kommenden Mittwoch, 22. Juli, zum Hoffest der Poesie in den Innenhof des Hauses an der Streitfeldstraße 33 bittet: Mit dabei sind von 19.30 Uhr an die Lyrikerin und Poetry Slammerin Meike Harms, der steirische Schauspieler und Liedermacher Christoph Theussl, Pasinger Gesamtkünstler Moses Wolff und, als weiterer Vertreter der Münchner Poetry-Szene, Jaromir Konecny. Publikum ist ebenfalls eingeladen, allerdings können nur maximal 100 Leute kommen. Weshalb um Anmeldung gebeten wird per Mail an lieber@ludwig-mueller.at. Der Eintritt ist zwar frei, doch die Künstler müssen ja von etwas leben.

© SZ vom 20.07.2020 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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