Gärtnerplatz:Feiernde beleidigt und Polizisten geschlagen

Ein 56-Jähriger hat in der Nacht auf Freitag auf dem Gärtnerplatz erst andere Besucher rassistisch beleidigt und dann Polizisten angegriffen. Als die Einsatzkräfte gegen 2.30 Uhr eine Ansammlung von mehr als 100 Personen auflöste, weil diese laut Musik hörten und Flaschen zerschlugen, rief der Mann mehrmals an Schwarze gerichtet das N-Wort. Gegenüber den Beamten weigerte er sich, seinen Namen anzugeben. Die Polizisten wollten ihn durchsuchen, doch er leistete Widerstand. Schließlich wurde er zu Boden gebracht, gefesselt und auf die Inspektion im Westend gebracht. Als er dort wieder einen Schwarzen sah, der ebenfalls am Gärtnerplatz gefeiert hatte, begann er von Neuem mit seinen rassistischen Beschimpfungen. Er beleidigte auch die Polizisten und verletzte einen Beamten leicht. Der rassistische Rüpel bekam diverse Anzeigen wegen Beleidigungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.

© SZ vom 29.07.2020 / anh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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