DOSB:Agenda gegen Rassismus

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen Position bezogen. "Wir werden menschenverachtenden, rechtspopulistischen und rechtsextremen Haltungen und Handlungen weiterhin deutlich widersprechen und ihnen keinen Raum im Sport geben", teilten der DOSB und die Deutsche Sportjugend (DSJ) mit. Die Zunahme von Rassismus und Ausgrenzung betrachten sie mit großer Sorge. Man werde "seine Werte gemeinsam und mit ganzer Kraft verteidigen", versicherte DSJ-Vorstandsmitglied Benny Folkmann. Konkret will der DOSB Informationen über antidemokratische, rechtspopulistische oder rechtsextreme Unterwanderungsversuche veröffentlichen. Funktionäre oder Aktive, die sich erkennbar gegen die Werte des Sports stellen, werden nicht mehr in Arbeitsgruppen berufen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: