Für 1,3 Millionen Euro könnte man ganze Krankenhäuser mit Masken versorgen. Ein chinesischer Geschäftsmann aber zahlt diese Summe für eine einzige Maske. Sie soll aus Gold bestehen, mit 3600 Diamanten besetzt sein und mit einem auswechselbaren Schutzfilter ausgestattet sein. Ein Juwelier aus Israel arbeitet gerade daran, bis Dezember soll die Mischung aus Schmuckstück und Maske (Schmaske!) fertig sein. Natürlich ist das ziemlich verrückt. Aber es zeigt auch, dass sich unser Umgang mit Masken verändert.
Sie sollen nicht mehr nur nützlich sein und uns vor dem Coronavirus schützen, sondern am besten auch hübsch und praktisch. Vielleicht, weil mittlerweile vielen klar ist, dass uns die Masken noch eine ganze Weile begleiten werden? Auf jeden Fall gibt es viele spannende Ideen. In Japan zum Beispiel gibt es bereits kühlende Masken für den Sommer, wasserfeste Modelle für Bademeister und Masken mit einem durchsichtigen Lächelloch für Angestellte in Cafés und Läden. Ab September soll es sogar smarte Masken geben, mit denen man Nachrichten verschicken oder Anrufe erledigen kann. Nur schade, dass noch kein Modell in Planung ist, das die Hausaufgaben erledigen oder Pickel wegzaubern kann.