SZ-Podcast "Auf den Punkt":US-Republikaner: Eine Show für Trump

Beim Parteitag der US-Republikaner redet sich Donald Trump die USA schön: Die Gefahr durch Corona ist tabu. Polizeigewalt und Rassismus werden ausgeblendet. Und so will er siegen?

Von Thorsten Denkler und Nabila Abdel Aziz

Diese Woche geht der Parteitag der US-Republikaner über die Bühne, bei dem amtierende Präsident erneut offiziell als Kandidat nominiert wird. Donald Trump tritt jeden Abend auf - und redet die Lage des Landes schön. Auch die republikanische Partei feiert sich vier Tage lang selbst - mit Reden von Parteimitgliedern und US-Bürgern, deren Leben Trump positiv beeinflusst haben soll.

Er selbst lobt sich als Heilsbringer, der die USA wirtschaftlich vorangebracht und vor dem Coronavirus bewahrt hat, sagt USA-Korrespondent Thorsten Denkler. Von den 175.000 Toten und Millionen Infizierten redet da keiner. Gleichzeitig haben die USA neben Corona noch ganz andere Probleme: Im ganzen Land ist es zu erneuten Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus gekommen, nachdem ein Polizist den Schwarzen Jacob Blake mehrmals in den Rücken geschossen hatte.

Weitere Themen: Lebenslange für Christchurch-Attentäter, Großveranstaltungen bleiben tabu, Deutsche müssen in Norwegen in Quarantäne.

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