SZ-Podcast "Auf den Punkt":Stopp von Nord Stream 2: Das schärfstmögliche Signal

Nach dem Giftanschlag auf Nawalny suchen Berlin und Brüssel nach einer Antwort. Wäre ein Stopp der Gas-Pipeline die richtige Sanktion gegen Moskau?

Von Daniel Brössler und Lars Langenau

Gerade ist Alexej Nawalny aus dem Koma erwacht. Die Hintermänner des Anschlags auf den russischen Oppositionspolitiker werden im Kreml vermutet. Doch wie soll der Westen drauf reagieren? Etwa durch den Stopp von Nord Stream 2, einer Gaspipeline, die vor allem Gazprom gehört. Ein Unternehmen, das wiederum mehrheitlich dem russischen Staat gehört. Doch ist die Gaspipline durch die Ostsee wirklich das geeignete Druckmittel?

Ja, sagt SZ-Redakteur Daniel Brössler, der lange Korrespondent in Moskau und in Brüssel war und jetzt in Berlin über die deutsche Außenpolitik schreibt. Diese Sanktion würde auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin Eindruck machen. Und obwohl dies auch für Deutschland teuer werden würde, wäre dies das schärfste aller möglichen Signale.

Weitere Nachrichten: Oppositionsführerin Kolesnikowa in Belarus verschwunden, Pop-up-Radwege sind rechtswidrig, Corona-Kinderbonus.

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