Seit Jahrzehnten herrscht in Afghanistan ein blutiger Krieg. Seit der Vertreibung der Taliban durch US-Streitkräfte 2001 gehören Anschläge der Islamisten zum afghanischen Alltag. Seit einer Woche nun verhandeln ihre Vertreter in Katar mit der afghanischen Regierung über Frieden. Eingefädelt von Donald Trump.
Die Taliban haben sich an den Verhandlungstisch gebombt, sagt der Afghanistan-Experte des SZ, Tobias Matern. Dennoch würden die Friedensverhandlungen in Afghanistan mit Erleichterung und Hoffnungen aufgenommen. Sollte es am Ende wirklich zu einem Frieden kommen, dann sei das kein Frieden, auf den der Westen stolz sein könne.
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