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Die chinesische Kurzvideoplattform Tiktok ist das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk der Welt.

Im Streit um Tiktok mischt das Weiße Haus eifrig mit.

(Foto: Thomas Trutschel/Imago)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Was wichtig war

Trump will Download von Tiktok in den USA sperren. Von Sonntag an soll es in den USA nicht mehr möglich sein, die chinesischen Apps Tiktok und den Chat-Dienst Wechat herunterzuladen. Die bereits geladenen Apps sollen zudem bald nicht mehr funktionieren. Die US-Regierung bezeichnet Tiktok und Wechat als Sicherheitsrisiko, was den Streit mit China verschärft hat. Die Einzelheiten

Luisa Neubauer: "Wir brauchen auch den Druck". Die "Fridays for Future"-Frontfrau über Massenproteste in Corona-Zeiten, zivilen Ungehorsam und die merkwürdigen Erwartungen an Klimaschützer. Zum Interview von Michael Bauchmüller und Henrike Roßbach

Große Lücke im Bundeshalt 2021. Statt mit einer schwarzen Null plant Bundesfinanzminister Scholz nun etwa 86 Milliarden Euro mehr Schulden ein, als die Schuldenbremse eigentlich erlaubt. Gespart wird frühestens nach der Bundestagswahl. Schuld ist das Coronavirus, berichtet Cerstin Gammelin

Wie die EU-Kommission den Finanzmarkt regulieren will. Anleger sollen es einfacher haben, Geld im Ausland zu investieren. Die EU will zudem sicherstellen, dass es auch in Zukunft noch genug Bargeld gibt. Von Björn Finke

Länder können sich nicht auf Strafen für Raser einigen. Ein entsprechendes Vorhaben scheitert im Bundesrat. Entschieden hat die Länderkammer dagegen, dass "Gaffer-Fotos" von Unfalltoten eine Straftat werden. Mehr Informationen

Fifa bezeichnet Beckenbauer-Millionen als "Bestechungsgeld". Die Fifa-Ethikkommission legt einen erstaunlich eindeutigen Untersuchungsbericht zur Sommermärchen-Affäre vor - und suggeriert, sie habe das dunkle Geheimnis um die zehn Millionen Franken, die in Katar landeten, gelöst. Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Coronavirus

Narren fordern Absage des Karnevals in NRW. Tausende Jecken auf den Straßen wird es in dieser Karnevalssaison nicht geben. Rosenmontagszüge fallen Corona-bedingt aus. Die Vereine befürchten einen Imageverlust, sollten sich viele Leute anstecken. Zu den Einzelheiten

Inzidenzwert in München steigt auf über 50. Erstmals seit April ist die Zahl der Neuinfektionen in München wieder über die kritische Marke von 50 gestiegen. Welche Schutzmaßnahmen nun getroffen werden, ist noch unklar. Alle Entwicklungen im Überblick

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Freddie Mercury bekommt eine Straße in München. Nach Freddie Mercury wird eine Straße in München benannt. Aber nicht nur der Queen-Sänger wird im Kreativquartier geehrt. Zwei weitere Straßen benennt die Stadt nach Schauspielerinnen. Von Philipp Crone

"Ich habe Corona total unterschätzt". Anneliese Figue war die erste Corona-Patientin in ihrer Gemeinde bei München. Am Gardasee wurde sie ohnmächtig, noch Monate später kämpft sie mit den Folgen. Und berichtet schonungslos über den Verlauf ihrer Erkrankung. Zum Text

Kramp-Karrenbauer will homosexuelle Soldaten rehabilitieren. Die Verteidigungsministerin kündigt ein entsprechendes Gesetz an. Bis Ende der neunziger Jahre wurden schwule Männer in der Truppe systematisch diskriminiert. Mehr dazu

Wie schätzen Sie Bidens Chancen auf die US-Präsidentschaft ein? "Bidens Chancen sind schlecht", meint carefull. Er scheine "nicht die Kraft zu haben, einen aggressiven Wahlkampf zu führen und in die Hochburgen von Trump einzudringen". "Siegessicher darf der Demokrat trotz der aktuell guten Umfragewerte nicht sein", schreibt kme-martin, bis zur Präsidentschaft werde das "noch ein ganz harter und steiniger Weg werden". Klaus F. Schneider hält jede Prognose für "verwegen": "Zur Zeit ist in den USA alles möglich." Diskutieren Sie mit uns.

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Wie schätzen Sie Bidens Chancen auf die US-Präsidentschaft ein? "Bidens Chancen sind schlecht", meint carefull. Er scheine "nicht die Kraft zu haben, einen aggressiven Wahlkampf zu führen und in die Hochburgen von Trump einzudringen". "Siegessicher darf der Demokrat trotz der aktuell guten Umfragewerte nicht sein", schreibt kme-martin, bis zur Präsidentschaft werde das "noch ein ganz harter und steiniger Weg werden". Klaus F. Schneider hält jede Prognose für "verwegen": "Zur Zeit ist in den USA alles möglich." Diskutieren Sie mit uns.

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