Förderung:Freistaat vergibt Literaturstipendien

Sechs Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Bayern dürfen sich über Arbeitsstipendien freuen. Auf Initiative von Kunstminister Bernd Sibler wurde die Fördersumme für jeden Empfänger um 1000 Euro auf 7000 Euro erhöht. "Gerade in herausfordernden Zeiten" wolle er Talenten "Rückenwind für ihr literarisches Schaffen geben", sagte Sibler. Björn Bicker aus München erhält das Stipendium für eine geplante Erzählungssammlung, Pauline Füg aus Fürth für einen Gedichtband, Andreas Thamm aus Nürnberg für ein Jugendromanvorhaben, Slata Roschal aus Sauerlach für ein Lyrikprojekt, der Münchner Sascha Chaimowicz für seine autofiktionale Familiengeschichte und Martin Bayer aus Bamberg für einen Roman, der einen Bogen spannen soll von den Sechzigerjahre-Revolten bis zu den Fridays-for-Future-Demos.

© SZ vom 28.09.2020 / zir - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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