Italien und Frankreich:Großes Aufräumen nach den Unwettern

Im Nordwesten Italiens sind mindestens acht Menschen tot. Auch in Frankreich, Österreich und der Schweiz haben Regenmassen und Sturm am Wochenende schwere Schäden angerichtet.

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Land unter: Ein Feuerwehrhubschrauber überfliegt das überschwemmte Ornavasso in der norditalienischen Region Piemont. Nach den heftigen Regen-Unwettern mit Überschwemmungen haben vielerorts die Aufräumarbeiten begonnen. Nach vorläufigen Zählungen fanden die Behörden im Nordwesten Italiens mindestens acht Todesopfer, darunter vermutlich mehrere Franzosen.

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Am Abgrund: Auch in Frankreich, wie hier am Fluss Roya, haben Regenmassen und Sturm am Wochenende schwere Schäden angerichtet. Auch Österreich und die Schweiz sind betroffen.

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Brücken - wie etwa diese im französischen Breil-sur-Roya - wurden zerstört, vielerorts wurden Straßen überschwemmt.

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In Niederösterreich starb am Samstag eine Vierjährige bei einer Wanderung mit ihrer Großmutter, als ein Baum im Mendlingtal in Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs) in einer Orkanböe umstürzte und auf sie fiel. Die 72-Jährige und ihre anderen zwei Enkel wurden von Ästen getroffen.

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Schlamm schaufeln in Ventimiglia. In Ligurien, das an Frankreich grenzt, waren am Sonntag an der Küste und an einem Fluss fünf Leichen angespült worden. Die Behörden äußerten die Vermutung, dass es sich um Vermisste aus Frankreich handeln könnte. Die Identifizierung der Toten laufe noch.

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Die Feuerwehr meldete zudem am Sonntagabend auf Twitter, man habe am Alpenpass Colle di Tenda die Leiche eines französischen Hirten gefunden, der vermisst worden war. Im nahen Ort Limone Piemonte in der italienischen Provinz Cuneo (Piemont) hat das Unwetter besonders schlimm gewütet.

© SZ.de/dpa/jsa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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