Leute des Tages:"Er ist der Rockstar in der Familie"

Katie Melua schwärmt von ihrem Vater, Arnold Schwarzenegger schwärmt von seiner Enkelin, und Kate Hudson schwärmt von einem Filmkuss, der nie gesendet wurde.

Katie Melua

Eine der erfolgreichsten Singer-Songwriterinnen dieser Zeit: die georgisch-britische Musikerin Katie Melua.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Katie Melua, 36, britisch-georgische Popsängerin, beklagt ein Gehaltsgefälle. Ihr Vater, ein Herzchirurg, rette Leben, "während ich einfach nur singe, aber am Ende mehr Geld als er verdiene", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Wenn man darüber nachdenkt, ist das verrückt." Jetzt, während der Corona-Pandemie, sei ihr Vater "der Rockstar in der Familie".

Arnold Schwarzenegger

Stolz: Arnold Schwarzenegger.

(Foto: Paul Bersebach/dpa)

Arnold Schwarzenegger, 73, österreichisch-US-amerikanischer Opa, verfällt angesichts seiner ersten Enkelin in den Kitsch-Modus. Das Baby sehe aus "wie eine dieser Hummel-Figuren", sagte er der Zeitschrift Bunte. Es sei "unglaublich hübsch". Lyla Maria ist knapp zwei Monate alt, ihre Eltern sind Schwarzeneggers älteste Tochter Katherine, 30, und der US-Schauspieler Chris Pratt, 41.

Kate Hudson
(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

Kate Hudson, 41, US-Schauspielerin, schwärmt von einem Filmkuss, der nie gesendet wurde. Billy Crudup, ihr Partner im Film "Almost Famous", sei ein richtig guter Küsser gewesen, erzählte sie im Goop-Podcast ihrer Kollegin Gwyneth Paltrow. "Aber sie haben die Szene herausgeschnitten." Paltrow, 48, wiederum beschwerte sich über die Knutsch-Kompetenz von Robert Downey Jr. Er habe sie "wie ein Bruder" geküsst.

'Cortex' Premiere - 16th Zurich Film Festival
(Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images)

Moritz Bleibtreu, 49, Schauspieler, wählt nicht. Er weigere sich, für das geringere Übel zu stimmen, sagt er der Wochenzeitung Die Zeit. "Ich warte auf die Partei, die sich in einer Weise gerade macht, dass ich jeden Punkt unterschreiben kann. Solange die nicht kommt, wähle ich nicht." Politische Überzeugungen habe er nie gehabt. "Nur elementare Grundsätze: Pazifismus, den Glauben an das Gute im Menschen."

Stephanie Stumph in München, 2017
(Foto: Catherina Hess)

Stephanie Stumph, 36, Schauspielerin, fürchtet sich davor, im Zug an einen Sitznachbarn zu geraten, der eine Banane schält oder ein Sandwich auspackt. "Das halte ich nicht aus", sagte sie im Podcast "Die Alexander Nebe Show". Sie leide an Misophonie - einer neurologischen Störung, aufgrund derer Betroffene eine Intoleranz gegenüber Alltagsgeräuschen entwickeln. Kauen, Schlucken oder das Klicken eines Kugelschreibers versetzen sie in Stress. Stumph sagte, sie ertrage Geräusche in absoluter Stille nicht, zum Beispiel, wenn jemand im Wartezimmer beim Arzt laut einatme.

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(Foto: Rachael Woosey/justgiving.com)

Max Woosey, 10, britischer Schüler, hat mehr als 200 Nächte im Garten gezeltet. Das Zelt hatte er laut einem BBC-Bericht von seinem Nachbarn und Freund Rick, 74, geschenkt bekommen, bevor dieser im Februar an Krebs starb. Er hatte dem Jungen gesagt: "Versprich mir, dass du darin ein Abenteuer erlebst." Am abenteuerlichsten sei stürmisches Wetter gewesen und ein Ameisennest unter dem Zelt, sagte Max Woosey. Und am besten: "Dass man seinen Eltern entkommt und so lange Comics lesen kann, wie man will." Parallel sammelte der Schüler über eine Online-Plattform Spenden für das Hospiz im Distrikt North Devon, in dem sein Nachbar starb. Nun ist das Zelt kaputt, und die Familie sucht nach einer winterfesten Ersatzausrüstung.

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Schwarzenegger

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