Öffentlicher Dienst:"Wir wollen uns einigen"

Mit auseinanderklaffenden Positionen sind Arbeitgeber und Gewerkschaften in eine neue Verhandlungsrunde für den öffentlichen Dienst gestartet. Verhandelt wird um das Gehalt von über zwei Millionen Beschäftigten der Kommunen und des Bundes. Die Gewerkschaften schlossen am Donnerstag vor Beginn der Gespräche weitere Streiks nicht aus. Verdi-Chef Frank Werneke sagte, die Vorstellungen lägen noch deutlich auseinander. Der Vorsitzende des Beamtenbunds dbb, Ulrich Silberbach, teilte mit, er sei auch für den Fall gewappnet, dass die Verhandlungsrunde bis Montag dauere. Der Verhandlungsführer der kommunalen Arbeitgeber, Ulrich Mädge, sagte: "Wenn es einen Tag länger dauert - ok. Aber wir wollen uns einigen."

© SZ vom 23.10.2020 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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