Radsport:Fahrerprotest beim Giro

Neue Turbulenzen beim Giro d'Italia: Nach einem Protest der Fahrer ist die 19. Etappe am Freitag stark verkürzt worden. Angesichts der äußerst widrigen Wetterbedingungen und Sorgen um die Gesundheit in der sich verschärfenden Corona-Lage entschieden die Organisatoren, das ursprünglich 258 Kilometer lange Teilstück mit Start in Morbegno auf 124 Kilometer zu reduzieren. Nach längerer Unklarheit legten die Veranstalter Abbiategrasso als neuen Startort fest. Das Rennen war nach acht Kilometern zunächst neutralisiert worden. Die Fahrer kehrten offenbar in die Teambusse zurück und wurden nach Abbiategrasso gefahren. Erst am Vortag hatten die Radprofis die extrem fordernde Königsetappe über das verschneite Stilfser Joch bewältigt.

© SZ vom 24.10.2020 / sid - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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