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German Chancellor Angela Merkel attends a video-conference

Bundeskanzlerin Angela Merkel

(Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

Das Wichtigste zum Coronavirus

Öffentliches Leben wird heruntergefahren. Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten haben sich auf Verschärfungen der Corona-Regeln geeinigt: Theater und Restaurants sollen schließen, Schulen, Kitas und Handel offen bleiben. Die Maßnahmen gelten vom 2. November an und sollen den Monat über in Kraft bleiben, erklärt die Bundeskanzlerin in einer Pressekonferenz. Mehr dazu

Reisewarnung für gesamte Türkei ab 9. November. Bisher gab es Ausnahmeregeln für Touristenregionen, etwa Izmir und Antalya. Diese aber lässt das Auswärtige Amt nun auslaufen. Die französische Regierung erwägt unterdessen einen einmonatigen Lockdown. Aktuelle Meldungen weltweit

Außerdem wichtig:

Was außer dem Coronavirus noch wichtig ist

Chemnitz soll Kulturhauptstadt 2025 werden. Eine entsprechende Empfehlung für die sächsische Stadt hat die europäische Auswahljury verkündet. Auch Slowenien wird für 2025 eine Kulturhauptstadt stellen. Wie ein schlüssiges Entwicklungskonzept und Karl Marx' Darm zu einem politischen Signal wurden, erklärt Ulrike Nimz.

EXKLUSIV Marsalek-Vertrauter wegen Fluchtgefahr festgenommen. Der Geschäftspartner des untergetauchten Wirecard-Managers soll einen Millionenbetrag beiseitegeschafft haben. Details von Klaus Ott, Jörg Schmitt und Jan Willmroth

Mindestens 20 Tote bei Angriff in Bergkarabach. Ein aserbaidschanischer Präsidentenberater spricht von einem "Kriegsverbrechen". Armenien weist das als "Lüge" zurück. Zur Nachricht

Erdoğan wettert im Karikaturenstreit gegen Charlie Hebdo. Die französische Satirezeitschrift karikiert den türkischen Präsidenten. Der lässt von "kulturellem Rassismus" sprechen - und kündigt "gerichtliche und diplomatische" Schritte an, schreibt Joseph Hanimann. Erdoğan ist ein kühl kalkulierender Wüterich, kommentiert Tomas Avenarius.

Trumps durchwachsene Wirtschaftsbilanz - und seine Wahlchancen. Er versagt in der Corona-Pandemie, und der Handelskrieg gegen China bleibt erfolglos. Trotzdem sagt eine Mehrheit der Amerikaner: Uns geht es finanziell besser als vor vier Jahren. Von Claus Hulverscheidt (SZ Plus)

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Lasst die Gaststätten offen. Kontrolle und klare Regeln ja - doch weitere Einschränkungen und Verbote für die Gastronomie sind kein geeignetes Mittel, um die Infektionen einzudämmen. Kommentar von Werner Bartens

Scholz' Kabinetts-Stückchen. Was kommt heraus, wenn der Finanzminister als Vizekanzler eine Sitzung des Bundeskabinetts leiten darf? Außerplanmäßige Steuererleichterungen. Wie Olaf Scholz die Union in Verlegenheit gebracht hat. Von Cerstin Gammelin

Eine "stille Pandemie". Die globale Umweltverschmutzung schädigt vor allem Kinder. Das Hilfswerk Terre des Hommes startet daher eine weltweite Kampagne. Ziel ist ein Recht der jungen Generation auf eine gesunde Umwelt. Von Edeltraud Rattenhuber

SZ-Leser diskutieren​

Streit um CDU-Parteitag: Was halten Sie von Merz' Reaktion? "Unklug von Merz, seine Unbeherrschtheit so offen darzustellen", schreibt mariblu. "Er verliert die Nerven, das darf einem Profi nicht passieren. Damit disqualifiziert er sich als Führungsperson." Autocrator findet: "Geschickter Schachzug von Merz: Bisschen trumpistisch abbiegen (...), um von der eigenen Agenda und dem eigenen Profil abzulenken." Diskutieren Sie mit.

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