Wahlkampf-Worte der Woche:Debatte nur mit Watte

Merkel und Steinmeier kneifen, zu Guttenberg jammert und Dirk Niebel sieht bei einer Ampel rot - der Wahlkampf im Endspurt. Zu lasch oder angemessen? Stimmen Sie ab!

Wahlkampf-Worte der Woche

Horst Seehofer

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Die Union hat ihre Angriffe auf die SPD verschärft und den Sozialdemokraten Koalitionsabsichten mit der Linkspartei unterstellt. CSU-Chef Horst Seehofer wetterte deshalb gegen den SPD-Kanzlerkandidaten:"Wo Steinmeier draufsteht, ist Lafontaine und Gysi drin."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Renate Künast

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Auch Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD) ließ sich zu einer Bemerkung über eine künftige Koalition hinreißen, nämlich dass eine Neuauflage der jetzigen "kein Unglück" wäre. Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast sieht das als "politische Bankrotterklärung":"Finanzminister Steinbrück hat sich offenbar auf der Couch von Angela Merkel häuslich eingerichtet."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Karl-Theodor zu Guttenberg

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Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) steht immer noch auf Kriegsfuß mit dem medialen Interesse an seiner Person - vielleicht auch deshalb, weil er dabei nicht immer gut abschneidet:"Das Licht der Öffentlichkeit ist nur bedingt vergnüglich."Foto: AP

Wahlkampf-Worte der Woche

Dirk Niebel

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FDP-Generalsekretär Dirk Niebel wies das Werben der Sozialdemokraten um eine mögliche Koalition entschieden zurück:"Wir sehen bei einer Ampel rot. Kein Ministerposten ist uns so wichtig, dass wir dafür unsere Glaubwürdigkeit und unsere Prinzipien opfern."Foto: ddp

Wahlkampf-Worte der Woche

Guido Westerwelle

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Es kam FDP-Chef Guido Westerwelle vermutlich nicht gerade ungelegen, dass das Fernsehduell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier mau verlief. Westerwelle sagte dazu nur:"Das war ein verlorener Fernsehabend."Foto: ddp

Wahlkampf-Worte der Woche

Klaus Ernst

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Auch Klaus Ernst, stellvertretender Bundestags-Fraktionsvorsitzender der Linken, konnte es nicht lassen, das Fernsehduell zu kommentieren:"Die haben mit Wattebäuschchen geworfen, aber höllisch aufgepasst, dass sie sich nicht treffen."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Frank-Walter Steinmeier

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SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier attackierte indes CDU-Chefin Merkel verbal - vielleicht auch nur, um von seinem eigenen Auftritt im Fernsehen abzulenken:"Im TV-Duell ist offensichtlich geworden, dass Frau Merkel einen Wahlkampf ohne Inhalte, ohne Konzepte, ohne Ziel und ohne Richtung führen will." Foto: ddp

Wahlkampf-Worte der Woche

Jürgen Trittin

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Doch genauso wie Bundeskanzlerin Merkel will auch Steinmeier nicht mit der Opposition im Fernsehen debattieren. Beide sagten ihre Teilnahme an der im ZDF geplanten "Berliner Runde" mit Spitzenkandidaten ab. Jürgen Trittin von den Grünen, der auch eingeladen war, zeigte sich verärgert:"Dass Kanzlerin und Vizekanzler sich vor einem Schlagabtausch mit der Opposition drücken, zeugt von einer bodenlosen Arroganz der Macht."Foto: dpa

Wahlkampf-Worte der Woche

Angela Merkel

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Gelegentlich meldet sich auch Bundeskanzlerin Merkel zu Wort. Bei einer Kundgebung in Nürnberg warf sie der SPD Widersprüchlichkeit in Bezug auf künftige Koalitionspartner vor:"Wie man heute wieder gemerkt hat, sagen die einen Hü, die anderen Hott."Foto: dpa

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